Dallas, 29.11.2013. North Dakota hat sich verändert. Die gesamte USA hat sich verändert. Ruhige Dörfer, in denen früher gähnende Leere herrschte, werden zu Boomregionen, in denen Öl und Gas gefördert wird.
„Was wir in den USA erleben, kommt einer Revolution gleich“, bestätigt Christophe de Margerie, der Chef des französischen Energiekonzerns Total. Die Fracking-Methode hat einen Öl-Rausch ausgelöst, der sich langfristig auf die ganze Welt auswirken wird. Dieser Öl-Rausch macht die USA schon 2015 zum global führenden Ölproduzenten – noch vor Saudi Arabien und Russland. Diese Verschiebung der globalen Energiemärkte, wird auch für Europa Folgen haben. Auf das wachsende Angebot in den USA folgt nämlich ein rapider Preisverfall, vor allem für Gas. Derzeit liegen die Preise in den USA bei einem Drittel der europäischen Importpreise und bei einem Fünftel der japanischen Preise. Auch Strom wird, anders als in Europa, billiger.
Eine deutliche Verschiebung der Machtverhältnisse steht bevor: Experten fürchten die Abwanderung ganzer Industrien in die USA. Die deutsche Chemiekonzern BASF hat bereits in neue Produktionsanlagen in den USA investiert. Die europäische Industrie gerate in einen Zugzwang, dem sie nicht mithalten könne, meinen Experten. Des Weiteren werde sie in den nächsten Jahren deutliche Marktanteile einbüßen.
Claudia Kamfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) meinte hingegen, Warnungen seien übertrieben. In vielen Branchen fielen die Energiekosten kaum ins Gewicht. Je effizienter ein Unternehmen arbeite, desto weniger Sorgen müsse es sich um hohe Stromkosten sorgen.
In Europa hat sich eine politische Debatte um Fracking oder nicht Fracking gebildet. Während Großbritannien die Technologie schnell vorantreiben will, hat sich Frankreich dagegen entscheiden, Deutschland steht zwischen Begeisterung und Besorgnis: Union und SPD haben in den Koalitionsverhandlungen ein Moratorium für das Fracking verabredet. Es handele sich um „eine Technologie mit erheblichen Risikopotential.“ In Europa gelten die Vorkommen ohnehin als überschaubar.
Auch für Anleger wie die der AMTEX GmbH ist die Thematik der aktuellen Machtverschiebung relevant. Profitieren die USA, profitieren auch die Anleger: Diese erhalten für das eingebrachte Kapital nämlich Anteile an den Förderanlagen und den fossilen Rohstoffen im Boden. Die Besitzansprüche an den Anlagen werden im County Court, dem Pendant zum deutschen Grundbuchamt, verbindlich eingetragen. Man partizipiert also von den erzielten Erdgas- und Erdöl-Erträgen in den USA. Auch in Bezug auf die geförderten Rohstoffmengen bietet AMTEX seinen Investoren volle Transparenz: Die Anleger können die Ergebnisse ihrer Quelle im Internet zu jeder Zeit überprüfen.
Weitere Informationen unter http://www.amtex.us