Peter Altmaier (CDU) ist am Donnerstagvormittag im Bundestag als neuer Bundesumweltminister vereidigt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Norbert Röttgen an, der zuvor von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem Wahldebakel bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen entlassen worden war. Altmaier war vor zwei Tagen von Bundespräsident Joachim Gauck ernannt worden.
„Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen gemeinsam handeln, um das gesetzte Ziel zu erreichen“, sagte Gauck bei der Übergabe der Ernennungsurkunde. Der neue Umweltminister will die Energiewende zügig vorantreiben und hat dazu eine bessere Koordinierung bei ihrer Umsetzung zu einer wesentlichen Aufgabe erklärt. Sein Vorgänger hatte bei der Energiewende nicht immer reibungslos mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zusammengearbeitet.