Aktiver Manuka-Honig besiegt resistente Bakterien …

Infektionen mit den sogenannten „Krankenhauskeimen“ – MRSA (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus) – sind weltweit auf dem Vormarsch. Nach Schätzungen sterben europaweit jährlich 50.000 Menschen daran. Das Problem: Die MRSA-Keime sind gegen Antibiotika resistent. Eine Forschergruppe unter Leitung von Professor Rose Cooper (Universität von Wales) fand nun heraus, dass Manuka-Honig das Wachstum der gefährlichsten Bakterien hemmen kann: Neben den MRSA Erregern gehören dazu Pseudomonas aeruginosa und A-Streptokokken1. „Der Honig verhindert den Beginn einer akuten Infektion, indem er es den Bakterien unmöglich macht, sich an das Gewebe zu heften. Auf diese Weise können die Bakterien für sich keinen Antibiotika-Schutz in Form eines Biofilms bilden“, erklärt Cooper.

 

… und kann Antibiotika wieder wirksamer machen

Die Forschungsergebnisse von Rose Cooper legen sogar nahe, dass Manuka-Honig bestehende MRSA-Keime für Antibiotika wieder neu sensibilisiert.  Diese neuen Erkenntnisse bedeuten, dass besonders Antibiotika, die bei langwierigen und chronischen Infektionen wiederholt eingesetzt werden, endlich wieder Wirksamkeit haben könnten. Für die Forscherin jedenfalls steht fest: „Die Ergebnisse unserer Laborarbeit zeigen deutlich, dass der Honig die MRSA-Keime empfindlicher macht für Antibiotika. Das würde bedeuten, dass die entsprechende Therapie sehr viel effektiver wirkt, wenn Manuka-Honig begleitend angewendet wird.

Alle Jahre wieder, wenn es kalt und ungemütlich wird…

Ähnliche Erfahrungen machten kanadische Forscher: Sie stellten fest, dass bei Rhinosinusitis (gleichzeitiger Entzündung sowohl der Nasenschleimhaut als auch der Schleimhaut der Nasennebenhöhlen) die Infektion deshalb so schlecht abklingt, weil u. a. MRSA-Keime auf der Schleimhaut Biofilme bilden, die für Antibiotika schwer angreifbar waren. Durch die Anwendung mit Manuka-Honig konnten bis zu 70 Prozent der Bakterien abgetötet werden. Fazit des Studienleiters Dr. Talal Alandejani: Äußerliche Anwendungen wie etwa eine Nasenspülung mit Honig wären die ideale Lösung bei Rhinosinusitis: leicht anwendbar, ungiftig und kostengünstig.

 

… leistet er „aktiven“ Widerstand

Für den Heilpraktiker und Buchautoren („Die Heilkraft des Honigs“) Detlef Mix kann der neuseeländische Manuka-Honig noch viel mehr: „Dieser Honig hemmt und beseitigt nicht nur gefährliche Erreger, sondern stärkt ebenso nachhaltig die Abwehrkräfte und fördert die Heilung.“ Hauptverantwortlich für die antibakterielle Kraft ist der Wirkstoff Methylglyoxal (MGO) – je höher der MGO Wert desto größer ist die Wirksamkeit (z.B. MGO 400+ enthält 400 mg pro Kilogramm Honig). Ab einem Wert von 100mg MGO gilt Manuka-Honig als antibakteriell „aktiv“. Der Tipp von Heilpraktiker Mix zur Stärkung der Immunkräfte: Täglich 1 Teelöffel aktiven Manuka-Honig (MGO 250+) langsam im Mund zergehen lassen. Wenn es im Hals kratzt oder bei Husten mehrmals am Tag wiederholen, bei Schnupfen die inneren Nasenwände vor dem Schlafengehen mit reichlich Manuka-Honig (MGO 100+) bestreichen.

 

Manuka-Honige sind frei von Gentechnik

Alle Manuka-Honige und Bienenprodukte von Manuka Health sind frei von Gentechnik. In Neuseeland gibt es laut einer Mitteilung der dortigen Umweltschutzbehörde keinerlei landwirtschaftliche Erzeugnisse aus dem Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut. Alle in Deutschland erhältlichen Produkte von Manuka Health stammen aus Neuseeland. Die Honige werden im Ursprungsland original abgefüllt und sind somit frei von Pollen gentechnisch veränderter Organismen (GVO).

 

 

1 Rowena Jenkins/Teckla Kazimoto/Rose Cooper: “Interaction of antibiotics combined with manuka honey on MRSA”, Society for General Microbiology, Spring Conference 2011, www.sgmharrogate2011_abstracts.org.uk