Afrika trifft Europa: neue Schnittstelle für anwaltlichen Austausch

Law-in-Africa1 Afrika trifft Europa: neue Schnittstelle für anwaltlichen Austausch

Nach einigen Monaten des Aufbaus und der Entwicklung hat sich mit der Web-Plattform “Law in Africa” eine internationale Begegnungsstätte etabliert, deren Ziel es ist, den Kontakt und Austausch zwischen afrikanischen und europäischen Anwälten zu fördern.
So viel auch in den vergangenen Monaten über das Erstarken des afrikanischen Kontinents in den Medien berichtet wurde, so schwierig sind oft immer noch direkte Kontakte und die konkrete Umsetzung von Geschäften auf der Ebene des Mittelstands. Die neue Plattform unter Federführung des Kölner Rechtsanwalts Nicolas Meyer liefert Informationen über Rechtssysteme in Afrika, abgeschlossene internationale Vereinbarungen und zuverlässige Kontakte auf anwaltlicher Ebene.

Afrikanische und europäische Anwälte

Nigeria, Kongo, Tansania und Mauritius sind bereits auf afrikanischer Seite vertreten, weitere Rechtsanwälte aus den Sub-Sahara-Staaten (u.a. Kenia) werden in den kommenden Wochen hinzukommen.
Auf der europäischen Seite sind vor allem Partner-Anwälte aus dem United Legal Network (ULN) gelistet, darunter u.a. Frankreich, Spanien, Deutschland und die Niederlande.

Law in Africa gibt ausgewählten Rechtsanwaltskanzleien und Rechtsanwälten aus Afrika die Möglichkeit, ihr Beratungsangebot vorzustellen. Europäischen klein- und mittelständischen Unternehmen und allen, die an dem afrikanischen Markt und der Rechtsordnung interessiert sind, soll zudem ein erster allgemeiner Überblick über die aktuelle Situation in den Sub-Sahara-Staaten gegeben werden. „Unser Ziel ist es“, so Rechtswalt Nicolas Meyer, „dass spätestens Mitte 2015 alle afrikanischen Sub-Sahara-Staaten auf unserer Plattform vertreten sind.“