Adrien Brody verfiel nach „Der Pianist“ in Depressionen

Der Schauspieler Adrien Brody ist nach dem Dreh von „Der Pianist“ in Depressionen verfallen. „Es war alles aufgezehrt“, sagte der 39-Jährige. „Sogar ein Jahr danach war ich wohl noch sehr deprimiert.“

Der Film „Der Pianist“ erschien 2002 und bescherte Brody einen Oscar für die Rolle als polnisch-jüdischen Klavierspieler. „Es gab ernsthafte Schwankungen durch die ich körperlich und emotional durch musste. Abgeschlossen habe ich damit erst als ich 27 war. Das war mein Erwachen und mein Eintritt in das Erwachsensein. Ich erkannte, dass Verantwortung und Bewusstsein über meine persönliche Stärke gegeben sind.“ Weil Brody ein Einzelkind ist, denkt er, dass er als Junge reif und vernünftig war, weil er Verantwortung für seine Taten übernehmen musste.