ADAC-Tunneltest: Testverlierer liegen in der Schweiz

Die unsichersten Tunnel im ADAC-Tunneltest liegen in der Schweiz. Der Tunnel „Isla Bella“ an der A 13 von St. Margrethen nach Bellinzona erhält lediglich die Note „ausreichend“ und landet damit auf dem letzten Platz im Tunneltest vom ADAC. Die Tester bemängelten insbesondere fehlende zusätzliche Flucht- und Rettungswege, da der Verkehr in diesem Tunnel nur durch eine Röhre geleitet wird. Der Bau eines Fluchtstollens ist allerdings für das Jahr 2018 geplant.

Auch der Gubristtunnel erhielt im ADAC-Test lediglich die Note „ausreichend“. Insgesamt werden die europäischen Tunnel nach Einschätzung des Automobilclubs allerdings immer sicherer. Für den Tunneltest untersuchte der ADAC insgesamt zehn Röhren in fünf Ländern.