Hannover, 02. Mai 2012. Große Augen, wackelige Schritte und
kuscheliges Fell: Ein Welpe bringt vermutlich jeden in Verzückung. Doch wie
findet sich der passende Hund? Und welche Tipps und Tricks rund um
Stubenreinheit und Tierarztbesuch gibt es? Gabi Zerull, Hundetrainerin der
AGILA Hundetrainer-Sprechstunde, stellt sie vor. Ein Tipp gleich vorneweg:
Schuhe riechen für einen Hund einfach zu verlockend. Statt Schimpfen hilft, sie
immer sorgfältig im Schuhschrank zu verstauen. So überleben auch die geliebten
Boots den neuen Mitbewohner. Den Abschluss eines Tierkrankenschutz
sollte jeder Besitzer in Betracht ziehen (www.agila.de/tierkrankenversicherung-hunde-katzen).
Viele Wege führen zum passenden Welpen
Den richtigen Weg zum Welpen gibt es nicht. Jeder muss
individuell entscheiden, ob er sich einen Hund beim Züchter, aus einer
Privataufzucht oder aus dem Tierheim holen möchte. Dabei gilt zu beachten, dass
Hundewelpen laut Tierschutzgesetz erst ab der achten Lebenswoche an die neuen
Besitzer vermittelt werden dürfen. Wobei eine spätere Abgabe um die elfte Woche
sich vorteilhaft auf die Entwicklung des Hundes auswirkt und viele Züchter
ebenso wie Tierheime dies generell so handhaben. Dabei sollten zukünftige
Besitzer ihr Augenmerk auf die Verhältnisse beim Aufwachsen richten: „Hunde
lernen besonders in der wichtigen Sozialisierungsphase, die zwischen der
vierten und zwanzigsten Woche stattfindet, sehr intensiv. Alles Erlebte mit
Menschen, der Umwelt und anderen Tieren prägt sich tief ein. Leider auch
Negatives“, erläutert Gabi Zerull. Um ein liebevoller Familienhund zu werden,
braucht der Vierbeiner Kontakt zum Menschen, insbesondere auch zu Kindern,
sowie die Gelegenheit, ausgiebig mit den Wurfgeschwistern zu spielen und die
Welt zu erkunden. Auch auf einen ordentlich ausgefüllten Impfpass und
Entwurmungen müssen zukünftige Hundebesitzer achten.
Besondere Vorsicht sollten zukünftige Besitzer bei Welpen
aus dem Ausland sowie auf Hundemärkten walten lassen. Oft trennen
profitorientierte Züchter die Welpen viel zu früh von der Mutter und die Hunde
haben kaum soziale Kontakte. Außerdem leiden die jungen Hunde oft unter
Krankheiten. Zudem macht die längere Reise den kleinen Tieren zu schaffen.
So bleibt die Stube rein
Nach der Auswahl kommt die Erziehung. Besonders Pfützen und
Häufchen innerhalb der vier Wände machen vielen Besitzern zu schaffen. Mit
einigen simplen Tricks lernen die Tierchen die Stubenreinheit leicht: Welpen
müssen erst erkennen, wo sie sich erleichtern dürfen. Daher sollten Besitzer
den Hund, wenn er sich hinhockt, wortlos und schnell aufnehmen und nach draußen
bringen. „Das Hochheben wirkt wie ein Korken und der Hund hört auf zu
pischern“, erklärt Gabi Zerull. Und weiter „Wenn er draußen gemacht hat, dann
heißt es loben, loben, loben. Schimpfen für etwas, was der Hund noch nicht
kann, bewirkt nur, dass er ängstlich auf die für ihn unkalkulierbare
menschliche Reaktion reagiert.“ Nach jedem Beschäftigungswechsel, also nach dem
Fressen, dem Schlafen, aber auch nach dem Spielen oder wenn Herrchen oder
Frauchen wieder nach Hause kommen, sollte der Hund vor die Tür gelassen werden.
Ein Tierarztbesuch beginnt zu Hause
So aufregend der erste Besuch beim Tierarzt auch sein mag,
die Unruhe sollten Besitzer auf jeden Fall zu Hause lassen, sonst überträgt
sich die Anspannung auf den Hund. „Streicheln im Wartezimmer wirkt auf den Hund
wie ‚Oh, Frauchen und Herrchen sind auch schon ganz aufgeregt’“, erklärt Gabi
Zerull einen Fehler, den viele Besitzer machen. „Ruhig im Stuhl sitzen, den
Hund nicht weiter beachten und ihn ruhig ein wenig schnüffeln lassen, das
beruhigt ihn. Unsere Stimme ist dafür leider nicht geeignet.“ Wenn möglich,
beim ersten Arztbesuch nur die Praxis ansehen, ohne dass eine richtige
ärztliche Untersuchung stattfindet. So gewinnen Halter und Hund einen Einblick
in den Tierarztalltag und können bei einem späteren Besuch viel souveräner
damit umgehen.´
Mit einem Tierkrankenschutz immer auf der sicheren Seite
So ein Tierarztbesuch kann schnell teuer werden, daher
können Hunde ab der achten Woche bei der AGILA Haustierversicherung einen Tierkrankenschutz
bekommen. Dieser übernimmt unter anderem die regelmäßigen Impfungen. Damit ist
das Tier rundum abgesichert. Im Tierkrankenschutz (www.agila.de/tierkrankenversicherung-hunde-katzen) enthalten: Kranken-, OP-Kostenschutz, Unfall-, Auslands- und Vorsorgeschutz.
Kunden der AGILA schätzen besonders die überraschend schnelle und
unkomplizierte Regulierung.
Infobox: Checkliste Hundekauf:
Der Hund muss zu Ihrem Lebensstil passen: Erkundigen Sie
sich nach der zu Ihnen passenden Rasse. Informationen gibt es in Zeitschriften,
im Internet, beim Tierarzt oder Züchter oder bei Hundetrainern und
Hundeschulen.
So finden Sie den passenden Züchter: Ein guter Züchter hat
maximal zwei Rassen. Interessenten sollten die Möglichkeit haben, das
Muttertier anzusehen. Außerdem fordern verantwortungsvolle Züchter
Interessierte dazu auf, „ihren“ Welpen mehrmals vor der Abgabe zu besuchen.
Erstellen Sie einen Zeitplan: Auch wenn im Voraus alle
Familienmitglieder beteuern, sich um den Hunde zu kümmern, so sieht die
Wirklichkeit dann oft anders aus. Erstellen Sie daher einen Zeitplan, wer sich
wann um das Tier kümmert und mit ihm Gassi geht.
Sorgen Sie für eine Urlaubsbetreuung: Nicht überall kann ein
Hund mitgebracht werden. Für einen solchen Fall sollten Sie eine liebevolle
Urlaubsbetreuung haben. Ob privat oder Hundepension – beides hat seine
Vorteile.
Bedenken Sie die Kosten: Mit einem vierbeinigen Mitbewohner
kommen einige Kosten auf Sie zu: Futter, Ausstattung und Tierarztkosten. Bei
der Begleichung von Letzterem hilft eine Haustierversicherung wie der
Tierkrankenschutz (www.agila.de/tierkrankenversicherung-hunde-katzen) der
AGILA.
Wichtig: „Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und nehmen Sie
keinen Hund Hals über Kopf aus Mitleid! Denn damit fördern Sie unseriöse
Geschäftspraktiken und Sie haben dann zwar den einen gerettet, aber Hunderte nachfolgende
Tiere und die Muttertiere, die als Wurfmaschinen missbraucht werden, müssen
weiter leiden“, warnt Gabi Zerull eindringlich.
Kurzprofil AGILA Haustierversicherung AG
Im Jahr 1994 gegründet, entwickelte sich die AGILA Haustierversicherung AG zu einer der größten Tierversicherungen auf dem deutschen und österreichischen Markt. Dabei steht die Tierversicherung Haltern und Ärzten gleichermaßen als aktiver Partner zur Seite. Zu den Produkten zählen eine Tierkrankenversicherung, eine Katzen- und Hunde-OP-Versicherung sowie eine Hundehaftpflichtversicherung. Derzeit versichert das Unternehmen ausschließlich Hunde und Katzen, dabei schließt die AGILA Haustierversicherung AG jedoch keine Rasse aus. Das Unternehmen vertreibt die Produkte über die firmeneigene Webseite und Versicherungsmakler sowie über ausgesuchte Tierarztpraxen und den Fachhandel. Alle Details finden Sie unter www.agila.de
Pressekontakt:
Borgmeier Public Relations, Petra Wilts
Lange Straße 112, 27749 Delmenhorst
Tel: 04221-9345-320; Fax: 04221-15 20 50