Bernd Schlömer, neuer Bundesvorsitzender der Piratenpartei, sieht seine Partei mit dem bestehenden Grundsatzprogramm inhaltlich breit genug aufgestellt. „Wir haben dort Fragen beantwortet zum Urheberrecht, zum Datenschutz, zur Bildungspolitik, zur Familienpolitik, zur Umweltpolitik, wir sind schon durchaus breiter aufgestellt, als man es uns zutraut“, sagte der Vorsitzende im Deutschlandfunk. Schlömer kündigte weiterhin an, dass die Piraten zukünftig „versuchen wollen, nicht mehr meinungslos zu sein“ und „natürlich auch darüber informieren wollen, wie bei uns der Stand zu Diskussionen in verschiedenen politischen Themenfeldern sein wird“.
Da sich die Piraten an der Umsetzung politischer Inhalte orientierten, gebe es keinen natürlichen Koalitionspartner, so der Politiker.