Geretteter Kettenhund „Bully“ sucht neues Zuhause in Berlin

Über zehn Jahre fristete der Mischlingsrüde „Bully“ als Kettenhund ein erbärmliches Dasein. Vor wenigen Wochen konnte ihn der „Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.“ endlich befreien. Nun sucht der Verein für „Bully“ ein liebevolles Zuhause, damit er die letzten Jahre seines Lebens endlich genießen kann.

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Geretteter Kettenhund ?Bully? sucht neues Zuhause in Berlin

Über zehn Jahre fristete der Mischlingsrüde „Bully“ als Kettenhund ein erbärmliches Dasein. Vor wenigen Wochen konnte ihn der „Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.“ endlich befreien. Nun sucht der Verein für „Bully“ ein liebevolles Zuhause, damit er die letzten Jahre seines Lebens endlich genießen kann.

An einer schweren Eisenkette, Hunger, Durst, Hitze und Kälte gleichermaßen schutzlos ausgeliefert, so fristete der Mischlingsrüde „Bully“ die letzten zehn Jahre.
Durch den Hinweis einer Anwohnerin wurden Mitarbeiter des Arbeitskreises humaner Tierschutz e.V. auf den Kettenhund aufmerksam. Als sie die Haltung vor Ort kontrollierten, konnten sie ihren Augen kaum trauen. Stefan Klippstein, gelernter Tierpfleger und Sprecher des Arbeitskreises, ist noch immer fassungslos: „Diese Haltung war grausame Tierquälerei.“

Die Mitarbeiter des Arbeitskreises konfrontierten den Besitzer des Hundes mit den gesetzlichen Vorschriften zur Hundehaltung, stellten ihn vor die Wahl, diese umzusetzen oder den Hund abzugeben. Der Halter entschied sich für die Abgabe von „Bully“. Der Arbeitskreis übernahm daraufhin die tiermedizinische Betreuung des Hundes, ließ ihn kastrieren, chippen und entwurmen und brachte ihn in eine Pflegestelle. Obwohl „Bully“ in den letzten Jahren unter so erbärmlichen Umständen gehalten wurde, zeigt er sich dort als lieber und sozialverträglicher Hund.
Der Verein sucht nun ein liebevolles Zuhause für den Labrador-Schnauzer-Mischling. „Wir wünschen uns, dass „Bully“ die letzten Jahre seines Lebens endlich ein tierwürdiges Leben führen darf“, so Tierpfleger Stefan Klippstein, „wir suchen für ihn hundeerfahrene Halter in oder um Berlin, mit einem großem Garten, damit „Bully“ sich endlich frei bewegen kann.“

Ein Video von der Rettung und weitere Informationen finden Sie hier: http://www.tierschutzbuero.de/kettenhund-bully/

Wer Interesse hat, „Bully“ aufzunehmen, kann sich beim „Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.“ per Mail oder Telefon melden: 030-303663944, Arbeitskreis-tierschutz@tierschutzbuero.de – Ansprechpartner Stefan Klippstein.

Das Deutsche Tierschutzbüro hat sich spezialisiert auf das Thema \“Tierschutz\“ und bietet so genannten Nonprofit-Organisationen wie Tier-, Natur- und Artenschutzvereinigungen Hilfestellung bei der Umsetzung von Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen. Das Büro übernimmt für seine Auftraggeber Öffentlichkeits-, Presse- sowie Lobbyarbeit. Des Weiteren sind Fotografen für das Tierschutzbüro tätig, die die Aufgaben haben, Kampagnen und Aktionen bildmäßig zu begleiten sowie tierschutzrelevante Fotos und Videomaterial (z.B. zum Thema Massentierhaltung, Nutztierhaltung, Zoo, Zirkus, Hundehaltung) zu erstellen. Zum weiteren Aufgabenfeld des Tierschutzbüros zählen neben dem \“Infobroking\“ (Informationsbeschaffung) auch Vor-Ort-Recherchen sowie die Aufdeckung von Tierquälerei. Dabei sieht sich das Büro primär als Schnittstelle für Medien, Verbraucher und Vereine. Auch die Verknüpfung mit Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen zur Durchführung von eigenen Kampagnen wird vom Deutschen Tierschutzbüro als Initiator umgesetzt.

Kontakt:
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
Stefan Klippstein
An Groß Sankt Martin 6/206
50667 Köln
Info@tierschutzbuero.de
0221-20463862
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de/