Die Deutsche Gesellschaft für Lesen und Schreiben hat ein konsequentes Vorgehen bei Rechtschreibschwächen von Grundschülern gefordert
Bildungsexpertin konstatiert falsche Toleranz beim Lesen und Schreiben lernen. Die Deutsche Gesellschaft für Lesen und Schreiben hat ein konsequentes Vorgehen bei Rechtschreibschwächen von Grundschülern gefordert.
„Die von Jürgen Reich propagierte Methode „Lesen durch Schreiben“ sollte verboten werden“, sagte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben, Renate Valtin, im Magazin „Focus-Schule“.
Diese Methode, die weder Leseunterricht noch Rechtschreibübungen vorsieht, überfordere die Kinder. Bei der von dem Pädagogen Reich entworfenen Arbeitsweise schreiben die Schüler, wie sie die Wörter hören und aussprechen. Zwar ermutige das freie Schreiben die Kinder, schon früh selbstständig Texte zu verfassen, sagte Valtin. Aber das kommunikative Schreibenlernen müsse in eine systematische Anleitung zum Lesenlernen eingebettet werden.
Was passiert, wenn insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien nach der von Reich propagierten Methode unterrichtet werden? Die kleinen Lernenden, oft mit Migrationshintergrund, kommen mit mangelnden Kenntnissen der deutschen Sprache in die Schule. Sie sind lernbegierig und stolz in die Schule gehen zu können, sie wollen Deutsch und Mathe lernen. Aber dann beginnen die Probleme. Lehrende werden nicht verstanden, die Kinder schreiben wie sie wollen und können und werden weder von den Lehrenden noch von den Eltern korrigiert. So verfestigen sich falsche Schreibweisen. Und was falsch geschrieben ist, kann auch nicht richtig gelesen werden! In der Grundschule müssen aber die Grundlagen für Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt werden, um in den folgenden Schuljahren darauf aufbauen zu können. Wenn die Grundbildung mangelhaft ist, sind die Lernenden auch in der Sekundarstufe nicht in der Lage, einfachste Sachaufgaben fächerübergreifend zu lösen. Sie sind somit auf dem besten Weg, ihre Schullaufbahn ohne Schulabschluss zu beenden. Im schlimmsten Fall beenden Sie ihre Schulkarriere als funktionale Analphabetinnen/Analphabeten. Hier ist individuelle Förderung gefragt.
Der ADMOVI Verlag hat sich in den vergangenen Jahren auf die Entwicklung von Lernsoftware mit Aufgaben und Übungen für Deutsch und Mathematik für den Förderunterricht spezialisiert. Das einheitliche interaktive Lernsystem „Schaff-Ich“ mit Deutsch Übungen, Arbeitsblättern und Aufgaben zum Mathe lernen ist besonders für jugendliche Lernende mit mangelnder Grundbildung geeignet. Mehr als 400 interaktive Deutsch Übungen und Aufgaben zum Mathe lernen stehen in 8 einheitlichen Kursen als Lernsoftware, Online-Tests, Arbeitsblätter und Tests zur Verfügung. Alltägliche, schulische und berufsvorbereitende Inhalte ermöglichen den jugendlichen Lernenden die individuelle Wiederholung von Grundlagenwissen aus den Fächern Deutsch und Mathe im Nachhilfeunterricht, in Ganztagsschulen und natürlich auch zu Hause. Lehrende können in der Online-Akademie des ADMOVI Verlages schnell und einfach die Tests ihrer Schüler auswerten, erkennen die Wissensdefizite jedes Einzelnen und können diese schnell und systematisch schließen. So kann bei den Lernenden verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückgewonnen werden!
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