Geheim gehaltene Geschichte(n) Deutschlands: Teil 2: Was ist wirklich christlich am Christentum?

Die Religion unseres Kulturkreises ist teilweise um einige Jahrtausende älter als gedacht!

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Was ist eigentlich original christlich am Christentum? Weniger, als man gemeinhin glaubt!

Mögen sich in Deutschland auch rund 30 % der Bevölkerung außerhalb der christlichen
Religion eingerichtet haben: Immer noch bekennen sich rund zwei Drittel der Deutschen zum
Christentum. Und sei es nur aus Tradition, Gewohnheit oder schlechtem Gewissen:
Zumindest an Heiligabend zeigen sich die christlichen Kirchen proppenvoll, und eine »so
richtig schöne« kirchliche Hochzeit steht für viele Paare nach wie vor ganz oben auf der
Wunschliste. Sogar dann, wenn sie ansonsten mit Religion im Allgemeinen und dem
Christentum im Besonderen nicht viel am Hut haben.

Zweifellos, das Christentum und christliche Wertvorstellungen bilden den weitaus
mächtigsten Tragpfeiler der deutschen Kultur. Sie hatten ja auch mehr als tausend Jahre Zeit
dazu, aus einem eigenständigen religiösen Fundament heraus eine der bestimmendsten
Triebfedern der Geschichte zu werden. In Deutschland. Und in so gut wie allen Teilen dieser
Welt .

Oder stehen hinter dem christlichen Denkgebäude in Wahrheit noch ein paar geheim
gehaltene Jahrhunderte oder gar Jahrtausende mehr? Was, wenn diese Religion namens
Christentum mitsamt seinen weltlichen Institutionen gar nicht so »original« ist, wie uns
gemeinhin offiziell vermittelt wird? Was, wenn das Christentum keineswegs so
unverwechselbar christlich ist?

Frank Fabian hat sich in seinem Enthüllungs-Sachbestseller »Die geheim gehaltene
Geschichte Deutschlands« intensiv mit dem Christentum und den »typisch« christlichen
Werten und Vorstellungen dieser Religion beschäftigt. Und siehe da: Das, was dem Otto
Normalchristen als unverwechselbar eigenständige Ausdrucksweise seiner Religion heilig ist,
ist zu einem erstaunlich großen Teil ein Sammelsurium unterschiedlicher Einflüsse und
Religionen aus vielen Regionen und Zeiten.

Das »Copyright« auf den christlichen Ur-Kern etwa, die Hoffnung auf einen Heiland, wird bis
heute von den Juden beansprucht. Die Vorstellung eines Messias, eines Erlösers also, war
schließlich bereits viele Jahrhunderte vor der Geburt Jesu Christi fest verankerter Bestandteil
der jüdischen Religion.

Apropos Jesus Christus: Laut christlicher Überlieferung starb er am Kreuz, wurde am dritten
Tage nach seinem Tod auferweckt und fuhr schließlich zum Himmel auf. Diese Überzeugung
ist der Dreh- und Angelpunkt dieser kulturprägenden Religion namens Christentum – findet
aber bereits viele Jahrhunderte vorher ihre nahezu exakte Parallele im Hinduismus, laut
dessen Überlieferung Krishna, eine menschliche Verkörperung des Gottes Wishnu, ebenfalls
gekreuzigt wurde. Auch dessen Himmelfahrt zählt als elementarer Bestandteil zum
hinduistischen Glauben – schon in Zeiten, als das Christentum noch lange nicht die Bühne der
Weltgeschichte betreten hatte.

Völlig in Trümmern geht das christliche Selbstverständnis von der Originalität dieser
Religion, wenn sich der Blick auf Zarathustra richtet, einen Propheten und Gelehrten aus dem
alten Persien, der – je nach Quellenangabe – bereits bis zu 2.000 Jahre vor (!) Jesus Christus
lebte. Glaubt man den Geschichten um diese schillernde Figur, so erinnert schon seine
Zeugung fatal an das, was in der christlichen Vorstellung als „Jungfrauengeburt“ Jesu
überliefert wird. Weiterhin verkündete Zarathustra, dass es nur einen einzigen Gott gebe und
dass auf jeden Menschen nach seinem Tod ein Jüngstes Gericht, eine Fegefeuer und entweder
Himmel oder Hölle warteten – um nur einige Punkte zu nennen, die das Christentum gern als
»theologische Eigengewächse« präsentiert.

»Es geht mir nicht darum, Anhänger des Christentums in ihren religiösen Gefühlen zu
verletzten«, betont Frank Fabian. »Religion ist weitaus mehr als die Geschichte ihrer
Entstehung. Dennoch: Die christliche Religion hat keineswegs als revolutionäre theologische
Neuerung die weltgeschichtliche Bühne betreten. Diese Wahrheit wurde uns 1700 Jahre lang
verschwiegen.«

Autor: Frank Fabian
Titel: Die geheim gehaltene Geschichte Deutschlands
Untertitel: Was bis heute von Historikern verschwiegen wird
Verlag: Wirtschaftsverlag Suhl
Umfang: 445 Seiten_YouTube: http://youtu.be/XatFzatvHwE
Erhältlich in jeder guten Buchhandlung oder direkt vom Verlag:
Wirtschafts-Verlag W.V. GmbH
98527 Suhl
Tel.: 03681 – 300 210
Fax: 03681 – 300 209
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Boiler Plate

Frank Fabian wurde 1952 geboren und ist studierter Historiker. Nach seinem Studium
arbeitete er als Reporter im Auftrag des ZDF, für das er rund 200 Filmbeiträge und
Reportagen lieferte. Daneben engagierte er sich als Schriftsteller, u. a. im Bereich historischer
Sachbücher. Viele seiner Werke, u. a. »Die größten Lügen der Geschichte«, erreichten
Bestsellerstatus. Der gebürtige Deutsche lebt heute in den USA. Seine Email-Adresse:
frankfabian11@yahoo.com

Frank Fabian wurde 1952 geboren und ist studierter Historiker. Nach seinem Studium
arbeitete er als Reporter im Auftrag des ZDF, für das er rund 200 Filmbeiträge und
Reportagen lieferte. Daneben engagierte er sich als Schriftsteller, u. a. im Bereich historischer
Sachbücher. Viele seiner Werke, u. a. »Die größten Lügen der Geschichte«, erreichten
Bestsellerstatus. Der gebürtige Deutsche lebt heute in den USA. Seine Email-Adresse:
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