Mehr Uran im Leitungswasser als gesetzlich erlaubt

Laut einer Karte der Technischen Universität Braunschweig wurden 2011 in Deutschland über eine Million Bundesbürger mit Leitungswasser versorgt, das mehr als 10 Mikrogramm Uran pro Liter enthielt. Als Ursache sehen die Forscher der Universität den mancherorts natürlichen Urangehalt im Boden aber vor allem die Nutzung von Düngemitteln die sehr viel Uran enthalten.

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Nach Recherchen des Verbrauchermagazins WISO, sind Uranwerte in Düngemitteln bis zu 27 Mal höher als der empfohlene Grenzwert. Die Folge ist, die Gebiete die jetzt schon mit einem natürlich hohem Urangehalt „zu kämpfen haben“ stehen nun vor noch erheblicheren Schwierigkeiten.

Uran leicht radioaktiv und stark giftig

Uran kommt als natürliches Element in verschiedensten Verbindungen fast überall vor. Allein in den Böden lagern zurzeit etwa 2,5 Millionen Tonnen Uran im Gestein. Der größte Teil davon in Australien, aber auch in Deutschland gibt es Uranvorkommen. Zusätzlich gelangen, allein in Deutschland, pro Jahr weit über einhundert Tonnen Uran über Phosphatdünger in die Böden. Das Schwermetall Uran ist leicht radioaktiv und vor allem toxisch.

Für den Menschen ist es vor allem auf Grund seiner toxischen Wirkung gefährlich. Gelangt Uran etwa in das Trinkwasser und wird über einen längeren Zeitraum eingenommen, beeinträchtigt es den menschlichen Körper: Neben Blut und Knochen reagieren besonders die Nieren empfindlich auf Uran. Säuglinge und Kleinkinder, die im Verhältnis zum Körpergewicht zwei- bis dreimal so viel Flüssigkeit und damit Uran aufnehmen, sind dabei besonders gefährdet.

Die Lösung Wasser abkochen bzw. Flaschenwasser kaufen?

Bei erhöhter Uranbelastung hilft es auch nicht das Wasser abzukochen. Denn beim Abkochen werden im Idealfall nur alle Bakterien und Viren abgetötet. Die möglichen Schadstoffe wie Schwermetalle (z. B. Uran), sind trotzdem noch im Wasser enthalten. Matthias Wolfschmidt von foodwatch rät deshalb: „Zur Zubereitung für Säuglingsnahrung sollte man Mineralwasser nehmen, das ausdrücklich dafür ausgelobt ist, weil da vorgeschrieben ist, dass kein Wasser mehr als zwei Mikrogramm Uran pro Liter enthalten darf. Damit ist man auf der sicheren Seite. Und seinen kleinen Kindern bis zum Grundschulalter sollte man auch vorzugsweise solches Mineralwasser zum Trinken geben.“ Die Gefahr bei der Nutzung von Flaschenwasser ist allerdings, das man nicht so richtig wissen kann, was sonst noch so alles in diesen Flaschenwässern sein kann. Denn für viele Stoffe gibt es in der Mineral- u. Tafelwasserverordnung, keine oder höhere Grenzwerte als in der Trinkwasserverordnung. Oder der Verbraucher kauft nur solches Flaschenwasser, welches nachweislich frei von Verunreinigungen ist. Nicht selten sind aber solche Flaschenwässer ab 1 Euro pro Liter im Laden erhältlich.

Wasser filtern als Lösung?

Will der Verbraucher sicher sein, hat er keine andere Wahl als sich einen Wasserfilter anzuschaffen. Doch auch bei Anschaffung eines Wasserfilters lauern Gefahren. Denn nicht alle Wasserfilter auf dem Markt, sind auch in der Lage Schadstoffe wie Uran herauszufiltern. Die einzigen Filter die in der Lage sind auch solche Schadstoffe wie Uran herauszufiltern sind Wasserfilter auf Basis der Umkehrosmose. Achten Sie beim Kauf einfach auf die entsprechenden Gutachten, die nachweisen, dass der angebotene Wasserfilter auch in der Lage ist, diese Schadstoffe herauszufiltern.

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Eine Übersicht von Wasserfiltern die die obigen Kriterien erfüllen, finden Sie hier: BestWater-Wasserfilter

Die International BestWater AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich von Wasserfiltern auf Umkehrosmosebasis. BestWater wurde 1990 von Josef Gamon gegründet und ist heute in über 20 Ländern vertreten. Zu den namhaftesten Kunden von BestWater zählen unter anderem die Kaffeehauskette Starbucks und Mc Donald’s, die Botschaften von den USA, China, Nigeria und Israel. BestWater hat seit 1990 über 600.000 Kunden für sich gewinnen können. Das Angebot umfasst Wasserfilter für den Privathaushalt mit TÜV, 30 Jahre Garantie und Produkthaftpflichtversicherung und auch Gewerbeanlagen für Hotellerie/Gastronomie. Sowie Zusatzprodukte rund ums Thema Wasser, wie: BPA freie Trinkflaschen und Wasserkanister.

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