In mehreren Provinzen Afghanistans sind durch heftige Überschwemmungen in dieser Woche mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. Wie der Sprecher der örtlichen Katastrophenschutzbehörde, Dayem Kakar, am Mittwoch mitteilte, seien mehr als 40 Menschen verletzt worden, weitere 50 würden derzeit noch vermisst. Vor allem die rund 20 nördlichen Gebiete des Landes seien von den Fluten in Folge der starken Regenfälle getroffen worden.
Den Angaben zufolge verloren hunderte Familien ihr zu Hause, da ihre Häuser in den Fluten zerstört und mitgerissen wurden. Auch die Hauptstadt Kabul blieb von dem Hochwasser nicht verschont.