entspricht. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche hin und greift dabei auf aktuelle Zahlen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) zurück.
Auch im vergangenen Jahr ist der Anteil der erneuerbaren Energien, gemessen am gesamten Endenergieverbrauch, demzufolge von 11,3 Prozent im Jahr 2010 auf nunmehr 12 Prozent weiter gestiegen und liegt damit rund dreimal so hoch wie noch vor zehn Jahren. Bei der Stromerzeugung machten die erneuerbaren Energien 2011 sogar einen Sprung von 17 auf 20 Prozent, womit sich ihr Anteil in nur zehn Jahren ebenfalls mehr als verdreifacht hat.
Der Anteil biogener Festbrennstoffe wie Holz und Pellets an der Wärmebereitstellung aus Biomasse verteilte sich dabei im Jahr 2010 zu 54,3 Prozent auf Privathaushalte, zu 17,9 Prozent auf die Industrie und zu weiteren fünf Prozent auf Heizkraftwerke; der Rest entfiel im Wesentlichen auf Biogas, biogene flüssige Brennstoffe sowie den biogenen Anteil energetisch genutzten Abfalls. Darüber hinaus waren Holz und Hackschnitzel auch zu einem Drittel an der Stromerzeugung aus Biomasse beteiligt.
Ökologische und ökonomische Vorteile sprechen für biogene Festbrennstoffe
Mit den Fortschritten bei der Energieversorgung war ein Beitrag zum Klimaschutz verbunden, der sich auf insgesamt rund 120 Mio. Tonnen CO2-Äquvalent belief, die durch den Einsatz erneuerbarer Energien vermieden wurden; allein auf Biomasse entfiel davon mit knapp 61 Mio. Tonnen etwas mehr als die Hälfte.
Doch nicht nur die Ökologie sowie der Kampf gegen die Erderwärmung – auch ökonomische Aspekte spielten eine wichtige Rolle: Die wirtschaftlichen Impulse aus dem Betrieb von Biomasse-Anlagen im Bereich Strom und Wärme mit 5,04 Mrd. Euro ebenso wie die Sicherung von mehr als 120.000 Arbeitsplätzen – angefangen im Bereich der Forstwirtschaft über den Brennstoffhandel bis hin zum Anlagenbau.
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Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
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