Gehen regulatorisches Umfeld und marktliche Finanzierungskonzepte Hand in Hand? Diese und weitere Fragestellungen werden am 9. Mai 2012 auf der Infrastrukturkonferenz netconomica in Bonn diskutiert.
Bad Honnef, 18. April 2012 – Aufgrund der hoch gesteckten Ziele zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen und der damit verbundenen Transformation des Energiesystems müssen in den kommenden Jahren zig-Milliarden Euro in die Energienetze investiert werden. Offen ist, wie diese immensen Summen finanziert werden. Wir möchten die Diskussion auf die damit verbundenen Entwicklungsperspektiven, neue Möglichkeiten der Finanzierung und die sich abzeichnenden Erfolgs- und Misserfolgsmuster lenken. Ein Fokus liegt dabei auf dem Aspekt, inwieweit das regulatorische Umfeld und marktliche Finanzierungskonzepte miteinander harmonieren.
Impulsvorträge und Podiumsdiskussion
Die Konferenz bietet die Plattform, diese Fragestellungen zunächst aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und die Erwartungen und Konzepte der involvierten Stakeholder zu formulieren. Anschließend soll in einer Podiumsdiskussion erörtert werden, welche neuen Finanzierungsmöglichkeiten und Anlagemodelle sich auftun, wo die Schlüssel- und Erfolgsfaktoren dafür liegen und welche Hemmnisse für eine kapitalmarkttaugliche Regulierung ausgeräumt werden müssen.
Adressaten sind Akteure aus der Energiewirtschaft, Finanzinvestoren, Fondsgesellschaften und Anleger. Die netconomica bietet eine hervorragende Gelegenheit, mit hochrangigen Branchenvertretern zusammenzutreffen, Kontakte zu knüpfen und aktuelle Fragen zum Thema Netzausbau und dessen Finanzierung zu diskutieren.
Die netconomica 2012 in Kürze:
Veranstaltung: netconomica 2012 „Netzausbau für die Energiewende: Regulierung, Finanzierung und Realisierung“
Datum/Uhrzeit: 09. Mai 2012, 09.00 – 17.30 Uhr
Ort: Gustav-Stresemann-Institut, Bonn, Anreiseinformationen unter www.gsi-bonn.de
Das Programm und das Anmeldeformular stehen auf der Konferenzhomepage www.netconomica.eu zum Download zur Verfügung.
Anmeldefrist ist der 25. April 2012. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Der Konferenzbeitrag beträgt 390 € zzgl. MwSt. Ein limitiertes preisreduziertes Kontingent für akademische Institutionen ist verfügbar.
Über das WIK:
Das WIK (Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste) wurde 1982 als Ideenschmiede des damaligen Postministeriums gegründet und hat sich inzwischen zum bedeutendsten Forschungs- und Beratungsinstitut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste in Deutschland entwickelt. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit stehen regulierungs- und ordnungspolitische Fragestellungen in den Bereichen Telekommunikation, Post, Energie, Bahn, Medien und Informationstechnologie. Zum WIK gehört außerdem die WIK-Consult, die die Expertise des Hauses auch für Beratungsanliegen von Kunden im Bereich der Privatwirtschaft sowie öffentlicher Institutionen zugänglich macht. Die WIK-Consult ist eine Tochtergesellschaft des WIK. WIK und WIK-Consult haben in Summe 46 Beschäftigte.
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WIK Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
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