Neuer Hamilton Prozesssensor mit ATEX-Zulassung

ACHEMA vom 18.-22. Juni 2012

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VisiFerm DO Arc Hx von Hamilton ist auch für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen

Bonaduz, 12. April 2012 – In der Prozessanalytik spielt das Thema Sicherheit eine entscheidende Rolle. Dieser Tatsache trägt Hamilton Rechnung und stellt auf dem Weltforum der Prozessindustrie, der Achema in Frankfurt, erstmals einen optischen Sauerstoffsensor mit integriertem Transmitter und ATEX-Zulassung vor. Die Genehmigung gilt sowohl für die Sensoren als auch das Handgerät. Damit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Inline-Messung in explosionsgefährdeten Bereichen erfüllt.

In Branchen wie der chemischen Industrie müssen Prozesssensoren spezielle Vorschriften einhalten. Insbesondere für Applikationen in diesem Umfeld bietet Hamilton jetzt die neue VisiFerm DO Arc Hx mit ATEX-Zulassung an. Der optische Prozesssensor ist für die Zonen 0 und 1, (jetzt Klasse 1 und 2) lizensiert. Somit kann VisiFerm DO Arc Hx überall dort eingesetzt werden, wo gefährliche explosionsfähige Gemische aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen oder Nebeln vorhanden sind.

VisiFerm DO Arc Hx ist für einen Temperaturbereich zwischen -10°C und 130°C und einem Druck von bis zu 12 bar zugelassen. Die Silikonmembran, in der die Sauerstoffmessung vorgenommen wird, ist in einer Edelstahlkappe fixiert und mit einem Edelstahlschaft verschraubt. In dem Sensor werden ausschließlich neuartige Komponenten verbaut. Diese bieten die gewohnte Rechenleistung und Messgenauigkeit, brauchen jedoch weniger Platz und erzeugen kaum Hitze. Daher ist der Sensor auch für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen. Eingesetzt wird VisiFerm DO Arc Hx mit ATEX-Zulassung unter anderem zur Überwachung des Sauerstoffgehaltes bei Reaktionsgemischen in Gas-Phasen.

Entwickelt auf Basis der erfolgreichen Arc-Familie bietet VisiFerm DO Arc Hx die bewährte Funktionalität eines optischen Sauerstoffsensors aus dem Hause Hamilton. Durch die Integration des Transmitters in den Sensorkopf verringern sich bei den Arc-Systemen die Schnittstellen. Die Qualität und Sicherheit der Messwerte wird gesteigert. Die Möglichkeit, verschiedene Sensortypen nacheinander anzuschließen, ohne eine neue Konfiguration vornehmen zu müssen, vereinfacht die Arbeitsabläufe. Arc-Systeme garantieren optimierte Prozessabläufe – gängige Beeinträchtigungen durch Feuchtigkeit, Kabellänge oder sonstige Signalstörungen sind ausgeschlossen.

Hamilton auf der Achema: Halle 11.1, Stand G 51

HAMILTON Inc. wurde 1956 gegründet und befindet sich bis heute in Familienbesitz. Die Firmengruppe beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter und ist mit 40 Niederlassungen und Vertriebsunternehmen global präsent. Die Produktionsstätten befinden sich in Reno (HAMILTON Inc., Reno, Nevada, USA) und Bonaduz (HAMILTON Bonaduz AG, Bonaduz, Schweiz).

HAMILTON ist führend bei der Entwicklung und Produktion zukunftsweisender Produkte in den Bereichen Medizintechnik, Laborautomation, Sensoren und Liquid Handling. Präzisionsspritzen, Trennsäulen und elektrochemische Sensoren von HAMILTON sowie vollautomatisierte und intuitiv bedienbare Laborrobotik (HAMILTON Robotics Inc., Reno, USA) sind Fundament präziser Arbeit und erleichtern die Arbeitsabläufe von Laboranten und Medizinern. Der Geschäftszweig Lab&Sensors bietet ein umfangreiches Sortiment an pH-, Redox-, Leitfähigkeits- und Sauerstoffsensoren. HAMILTON MEDICAL (HAMILTON MEDICAL AG, Bonaduz, Schweiz und HAMILTON MEDICAL Inc., Reno, Nevada, USA) ist Spezialist für weitgehend selbst gesteuerte Ventilation. Seit 2007 nimmt die Unternehmensgruppe mit HAMILTON Storage Technologies (HAMILTON Storage Technologies, Hopkinton, Massachusetts, USA) in den Bereichen Biobanking und Liquid-Handling Integration eine führende Position ein.

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