Statistik: 67 Prozent der Exporte in Nicht-EU-Länder mit Euro bezahlt

Der Euro ist im Jahr 2011 bei deutschen Exporten in Länder außerhalb der Europäischen Union das beliebteste Zahlungsmittel gewesen: 67 Prozent der Exporte wurden mit dem Euro bezahlt. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Gegensatz dazu steht der US-Dollar, mit dem lediglich 24 Prozent der Exportgeschäfte abgerechnet wurden.

Die restlichen neun Prozent der Exporte fallen dementsprechend auf andere Währungen. Auch beim Import war der Euro mit einem Anteil von 50 Prozent das beliebteste Zahlungsmittel deutscher Unternehmen für Importe aus Drittländern. In US-Dollar wurden 44 Prozent und in anderen Währungen sechs Prozent der Importgeschäfte bezahlt.