Bei schweren Gefechten im Jemen sind am Montag über 40 Menschen ums Leben gekommen. Wie das jemenitische Militär mitteilte, habe es nach Angriffen von Al-Kaida-Kämpfern Zusammenstöße zwischen Soldaten und Kämpfern des Terrornetzwerks gegeben. Al Kaida habe am Montagmorgen eine Kaserne der Armee in Loder attakiert, hieß es, woraufhin sich heftige Kämpfe entwickelt hätten.
In Syrien war der langjährige Präsident Ali Abdallah Saleh im November 2011 nach monatelangen Protesten der Opposition zurückgetreten. Zum neuen Präsidenten war im Februar der bisherige Vize-Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi gewählt worden. Durch die unsichere politische Lage hatte das Terrornetzwerk Al-Kaida vor allem im Süden des Landes an Einfluss gewinnen können.