Studentenwerk fordert Investitionen in mehr Wohnheimplätze

Das Studentenwerk hat zum Start des neuen Sommersemesters von Bund und Ländern mehr Investitionen in Wohnheimplätze und soziale Infrastruktur gefordert. Wie Präsident Dieter Timmermann der „Nordsee-Zeitung“ erklärte, würden derzeit rund 25.000 Wohnheimplätze fehlen. Zudem müsste in Mensen, die Kinderbetreuung und studienbegleitende Beratungsangebote investiert werden, da auch in den kommenden Jahren mit einem gleichbleibend hohen Niveau an Studierenden gerechnet werden müsse.

Gleichzeitig sei er guter Hoffnung, dass noch in diesem Jahr das BAFöG erhöht werden könnte. „Da muss was drin liegen“, sagte Timmermann mit Blick auf die Ankündigungen von Bildungsministerin Annette Schavan (CDU), dies zu prüfen. Es sei unbedingt notwendig das BAföG den steigenden Lebenshaltungskosten und Einkommen der Eltern anzupassen, so Timmermann.