Einzigartiges Kulturprojekt wird im niedersächsischen Oldenburg umgesetzt
Eigentlich ist das Amt eines Stadtschreibers mit einer Residenzpflicht verbunden. In Oldenburg nicht. Als einzige Stadt in Niedersachsen und sogar in Deutschland hat Oldenburg einen virtuellen Stadtschreiber. Der in Berlin lebende Schriftsteller Gregor Sander bloggt von März bis Dezember Literatur im Internet. Dafür lässt sich Gregor Sander durch Informationen und Dinge, die ihm medial vermittelt werden oder etwas in ihm auslösen, zu seinen Texten anregen. Dieses Literaturstipendium ist ein Kulturprojekt, welches das Literaturbüro und das StadtMarketing Oldenburg bereits im Jahr 2011 mit dem Schriftsteller Tilman Rammstedt durchführten. Seinerzeit konnte eine große Leserschaft erreicht werden, denn die Seite <a href="http://www.blogbuch-oldenburg.de„>www.blogbuch-oldenburg.de wurde von Juli bis Dezember 2011 von 11.000 Besuchern aufgerufen. Mit der Vergabe dieses Literaturstipendiums besetzt das Literaturbüro Oldenburg einen neuen Platz der Schriftstellerförderung im bundesweiten Literaturbetrieb und setzt mit dem „Blogbuch Oldenburg“ eine zeitgemäße Entsprechung um. Ziel der Unterstützung durch das Stadtmarketing Oldenburg ist die Profilierung der Stadt über das Thema Kultur, respektive Literatur. Eine Stärke im Bereich Kultur bzw. Literatur wird genutzt und mit modernen Maßnahmen umgesetzt.
Gregor Sanders literarische Laufbahn startete im Jahr 2002. Geboren an der Ostsee, bildete Norddeutschland, insbesondere der Ostseeraum bisher die Kulisse für seine Erzählungen. Die niedersächsische Stadt Oldenburg liegt in unmittelbarer Nähe zur Nordsee. Grund genug für Sander, sich nun mit dem Nordseeraum zu beschäftigen. Torf, Backsteine und Birken als auch die norddeutsche Begrüßung „Moin“ hat er bereits in seinen Texten verarbeitet.
Oldenburg hat 160.000 Einwohner und ist Oberzentrum des nordwestlichen Niedersachsens. Zusammen mit Bremen bildet die Stadt eine der elf europäischen Metropolregionen Deutschlands. 2009 war Oldenburg \\\“Stadt der Wissenschaften\\\“: An der Carl-von-Ossietzky-Universität und an Fachhochschulen studieren 20.000 Menschen, viele Institute und andere Forschungseinrichtungen genießen weltweites Renommee. Wichtige kulturelle Aushängeschilder sind das Oldenburgische Staatstheater, das Horst-Janssen-Museum sowie das großherzogliche Schloss mit Sammlungen und Ausstellungen zur Kunst- und Kultur-Geschichte. Der Kramermarkt, eines der fünf größten Volksfeste Deutschlands lockt im Oktober 1,5 Mio. Besucher an. Weitere Veranstaltungs-Highlights sind die Keramiktage, die größte Kinder- und Jugendbuchmesse Deutschlands, das Internationale Filmfestival sowie verschiedene sommerliche Musikfestivals aller Stilrichtungen. Die Verkehrsanbindung durch Autobahnen, ICE, den Hafen an der Hunte und den nahen Flughafen in Bremen sind optimal, das bevorzugte Verkehrsmittel in der Stadt ist das Fahrrad.
Die Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) ist zuständig für die touristische Vermarktung und das StadtMarketing der Übermorgenstadt. Warum macht sie das? Damit Oldenburg noch mehr Fans und Bürger bekommt, damit sich Unternehmen ansiedeln und neue Arbeitsplätze schaffen, damit Touristen anreisen, um hier eine gute Zeit zu haben.
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