Kreuzfahrtschiff vor den Philippinen in Seenot

Vor den Philippinen ist ein Kreuzfahrtschiff mit 600 Passagieren an Bord in Seenot geraten. Wie die Behörden in Manila mitteilten, treibt die „Azamara Quest“ nach einem Brand im Maschinenraum manövrierunfähig in der Sulusee. Das Feuer an Bord des Schiffes konnte nach Angaben der Reederei schnell gelöscht werden, dabei erlitten fünf Personen eine Rauchvergiftung.

Ein Verletzter befinde sich in einem kritischen Zustand. Passagiere wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Im Laufe des Samstags sollen Schiffe der philippinischen Küstenwache das Kreuzfahrtschiff erreichen, das zwischen Malaysia und den südlichen Philippinen liegt.