Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wird am morgigen Samstag mit einem Forschungsschiff zu der havarierten Gasplattform Elgin aufbrechen. Dies teilte die Organisation am Freitag mit. Greenpeace-Experten an Bord des Schiffs wollen Luftmessungen an der Unglücksstelle durchführen, um die Belastung der Umwelt zu dokumentieren.
Außerdem soll mittels einer Infrarotkamera versucht werden, die Austrittsstelle des Gases festzustellen, auch um die Angaben des Total-Konzerns zu überprüfen, teilte die Organisation mit. Dieser hatte am Donnerstag erklärt, dass Gasleck lokalisiert zu haben. Die Greenpeace-Experten wollen außerdem Wasser- und Bodenproben nehmen, „die das Ausmaß dieser Verschmutzung belegen“, so Greenpeace.