Frauen nutzen nach Ansicht von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) zu selten ihre persönlichen Kontakte in der Berufswelt. Schröder erklärte am Dienstag in Berlin, dass „schätzungsweise 50 Prozent aller Stellen heute über Kontakte und Referenzen vergeben“ würden. „Aber insbesondere Frauen nutzen Kontakte immer noch zu selten für ihr berufliches Fortkommen“, so Schröder.
Dabei seien funktionierende Netzwerke gerade beim Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienpause wichtig, erklärte die CDU-Politikerin. „Sie bieten Unterstützung und machen neue Möglichkeiten und Chancen sichtbar“, sagte Schröder.