Der Vorsitzende des CDU-Wirtschaftsrates, Kurt Lauck, hat sich entsetzt über mögliche Staatshilfen für die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker gezeigt: „Eine Hilfe des Staates für Schlecker würde gegen die Grundprinzipien unserer Wirtschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaft verstoßen und unsere Politik in völlig absurde Dimensionen führen“, sagte Lauck dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Jedes schlecht geführte Unternehmen würde ab sofort mit Steuergeldern aufgefangen, sagte Lauck. „Der Wirtschaftsrat spricht sich deshalb entschieden gegen das Ansinnen aus, mit staatlicher Hilfe für Konkursunternehmen Präzedenzfälle zu schaffen.“