Der US-Computerriese Apple hat offenbar damit begonnen, Entwickler von iPhone-Apps zu strengeren Datenschutzrichtlinien zu verpflichten. Dies geht aus einem Bericht des Technikblogs „Techcrunch“ hervor. Der Technologie-Konzern lässt demnach neue Apps, die auf die eindeutige Kennung (UDID) von mobilen Geräten zugreifen, nicht mehr zu.
Aktuell verwenden eine Vielzahl von Anwendungen diese Kennnummer, um Informationen über den Nutzer zu sammeln und ihm so passende Werbung anzubieten. Schon vor circa einem Jahr hatte Apple eine entsprechende Änderung angekündigt. Die UDID war zuletzt in den USA bei Datenschützern in die Kritik geraten, die eine Einschränkung der Privatsphäre befürchten. Im Gegensatz zu den PC-typischen Cookies, die ebenfalls das Surfverhalten analysieren, lässt sich die UDID nicht löschen.