Bei dem schweren Erdbeben in Chile hat es kaum Schäden und nur wenige Verletzte gegeben. Das berichtet das chilenische Staatsfernsehen am Montag. Das Beben der Stärke 7,1 hatte sein Epizentrum knapp 215 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Santiago.
Etwa zehn Menschen wurden in der Stadt Maipu durch herabstürzende Fassadenteile leicht verletzt, sagte Chiles Innenminister Rodrigo Hinzpeter. Nach dem Beben wurden etwa 7.000 Menschen aus Furcht vor einem Tsunami evakuiert. Die Warnung vor einer Flutwelle wurde jedoch später zurückgenommen. Am 27. Februar 2010 waren bei einem Erdbeben der Stärke 8,8 in Zentralchile mehr als 500 Menschen gestorben.