NPL – das neue Geschäftsfeld für Anleger

Vor Jahren kannte kaum jemand in Deutschland den Begriff NPL. Durch die öffentliche Diskussion und auch durch mittlerweile einem eigenen Geschäftsfeld in der Wirtschaft hat sich das schnell geändert.

NPL sind Forderungen an Kunden, die zum Beispiel von Banken, Bausparkassen und Versicherungen verkauft werden. Der Kaufpreis beträgt hierbei im Höchstfall 3% des Nominalwertes bei unbesicherten Forderungen und zwischen 10% und 30% bei besicherten Forderungen.

Nun fragen sich natürlich viele: “Warum soll das für andere ein Geschäft sein?” Ganz einfach. Bis es zu einem NPL kommt, vergehen meist Jahre. Die Situation zwischen Gläubiger und Schuldner ist verfahren, die Zeit der Kompromisse oder Einigungsmöglichkeit längst vorbei. Natürlich setzt auch das KWG so mancher Einigungsmöglichkeit mit dem Schuldner „enge Grenzen“. Ganz anders beim neuen Gläubiger:

Dieser hat ein profundes Interesse an einer Einigung mit dem Schuldner, nur dadurch verdient er sein Geld. Der Schuldner sieht hier schnell seine Chance “aus den Schulden herauszukommen” – und dies zu einer Summe, die erheblich unter der eigentlichen Schuld liegt. So kann aus einem “Titel” schnell ein ROI (return of invest) werden. Besonders empfehlenswert sind aus unserer Sicht Fonds mit besicherten Forderungen. Hier werden Grundpfandrechte erworben. Dabei erhält jeder die bestmögliche Sicherheit für sein investiertes Kapital.

Wir halten das Geschäftsfeld für äußerst interessant und ertragreich. Aber auch hier aufpassen! Es gibt in der Branche erfahrene und unerfahrene Anbieter. Empfohlen werden hier die Mitglieder der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. (BKS), www.bks-ev.de. Ist der Anbieter Mitglied dieser Vereinigung, ist er sicherlich als seriös zu bezeichnen.