Berlin, 18. Juli 2011. Die Malzfabrik, Berlins ökologisch ausgerichtetes Kreativareal, wechselt zum Düsseldorfer Ökostrompionier naturstrom. Durch die Belieferung mit hundert Prozent sauberer Energie vermeidet die Malzfabrik pro Jahr über 60.000 kg des Klimakillers CO2. Die Entscheidung für naturstrom, einen der bundesweit ältesten unabhängigen Ökostromer, markiert für den Büro-, Atelier- und Veranstaltungskomplex somit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
Seit Beginn der Sanierungsarbeiten im Jahr 2008, die den Wandel des brachliegenden Industriedenkmals hin zu einem pulsierenden Kultur- und Gewerbekomplex einläuteten, ist bereits viel passiert. „Mit unserem Konzept der ‚Green Steps’ arbeiten wir daran, das Areal umweltgerecht und nachhaltig zu gestalten und maßgebende ökologische, ökonomische und auch soziale Faktoren in Einklang zu bringen“, erläutert Frank Sippel, Gründer und Geschäftsführer der Malzfabrik. „Da stand natürlich außer Frage, für unsere Eventlocations und Büroräume nur Ökostrom mit höchstem Umwelteffekt zu nutzen.“
Auch unter den 30 Gewerben und mehr als 20 Künstlern in den Räumlichkeiten der Malzfabrik haben viele bereits auf naturstrom umgestellt. Neben dem Atelier Mohr als dem größten Mieter sind auch die Kunststiftung District, die Mesami GmbH und die PR- und Werbeagentur BAGO DIWA zu dem Ökoanbieter gewechselt, die Künstlerateliers werden sogar vollzählig mit naturstrom versorgt.
Der bereits längerfristig geplante Umstieg der Malzfabrik auf naturstrom fällt in eine Zeit enorm gestiegener Wechselbereitschaft. Vor allem für die Monate April und Mai registrierte naturstrom-Vorstand Oliver Hummel einen wahren Nachfrageboom: „Seit Mitte März haben wir in Berlin einen unheimlichen Aufschwung erfahren. In den letzten vier Monaten konnten wir in der Stadt mehr als 7.600 Kunden gewinnen. Über 40 Prozent unserer insgesamt rund 18.000 Berliner Kunden sind also innerhalb dieser Zeitspanne zu uns gewechselt – in Relation zu unseren dreizehn Jahren Unternehmensgeschichte ein unglaubliches Wachstum.“ Auch der Berliner Kulturbetrieb setzt auf eine saubere und nachhaltige Energieversorgung: Im März waren bereits der Postbahnhof, die Columbiahalle und der C-Club zu naturstrom gewechselt. Mit der Eröffnung einer Berliner Niederlassung baut der Düsseldorfer Anbieter die Präsenz in der Hauptstadt weiter aus. Vom Büro in der Reinhardtstraße aus festigt naturstrom Kontakte zu Verbänden und initiiert neue Kooperationen.
Mit einem Ferienprogramm rund um die „Rostlaube“, eine Fischzucht und Gemüseanbau kombinierende Containerfarm, führt die Malzfabrik noch bis zum 12. August Kinder an Nachhaltigkeitsthemen heran. Bei den nächsten ‚Green Steps’ könnte auch naturstrom wieder eine Rolle spielen. Eine weitere Zusammenarbeit ist jedenfalls fest eingeplant, über einen Wechselaufruf sollen außerdem auch die restlichen Mieter für naturstrom begeistert werden.
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Die NATURSTROM AG wurde 1998 mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Heute gehört das Unternehmen mit dem bundesweit angebotenen Produkt naturstrom zu den führenden unabhängigen Anbietern von Strom und Gas aus Erneuerbaren Energien und versorgt über 175.000 Kunden. Neben der Belieferung mit Energie aus regenerativen Quellen setzt die NATURSTROM AG auf den Ausbau der Erneuerbaren Energieanlagen, um so Schritt für Schritt die konventionelle Energieerzeugung abzulösen. Über 175 derartige Anlagen sind durch Mitwirkung der NATURSTROM AG bereits ans Netz gebracht worden. Seit 1999 wird naturstrom jährlich vom „Grüner Strom Label e. V.“ mit dem Gütesiegel in der Kategorie GOLD zertifiziert. Für ihre Pilotfunktion als erster unabhängiger Anbieter eines Komplettangebots von Strom aus Erneuerbaren Energien wurde die NATURSTROM AG schon 1999 mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet.
Die Malzfabrik ist ein Industriedenkmal, das durch Kreativität und Kultur geprägt ist und sich durch eine umweltbewusste Positionierung hervorhebt. Schritt für Schritt wird hier mit dem Konzept der „Green Steps“ daran gearbeitet, das Areal umweltgerecht und nachhaltig zu gestalten und maßgebende ökologische, ökonomische und auch soziale Faktoren in Einklang zu bringen. Dabei versteht sich der Ort als pulsierende Insel in einem großstädtischen Gewerbegebiet, die zu unkonventionellem Denken einlädt. Die gründerzeitlichen Klinkerbauten versprühen an allen Ecken ihren besonderen Charme und bieten Raum für neue Impulse und kreativen Dialog.