Nach dem schweren Busunglück in der Schweiz mit 28 Toten sollen Eltern und Angehörige am Donnerstag die Opfer identifizieren. Ein Sprecher der Polizei im Kanton Wallis teilte mit, dass die Familienmitglieder am Morgen zu den Toten gebracht wurden. Möglichst viele der Opfer sollen anhand des Aussehens und der Kleidung identifiziert werden.
Ist dies nicht möglich, werde eine DNA-Analyse in Auftrag gegeben. Mehrere Angehörige bangen noch um das Leben ihrer schwer verletzten Kinder. Insgesamt 24 Personen waren bei dem Unfall verletzt worden. Der Reisebus war am Dienstagabend mit insgesamt 52 Personen an Bord, vornehmlich Schüler aus dem belgischen Flandern, mit der Wand eines Autobahntunnels kollidiert. Die Schüler befanden sich auf dem Rückweg von einem Skiausflug.