Digitale Bücher sind nichts unbekanntes, sondern bereits seit einiger Zeit zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit. In den Vereinigten Staaten machen sie bereits die Mehrheit der online gekauften Literatur aus – Tendenz steigend. Völlig zurecht, denn die Vorteile von eBooks sind offenkundig: Sie sind günstiger als Printbooks, innerhalb von Augenblicken von daheim aus zu kaufen, leichter, weil nur ein einzelner eReader tausende Bücher zugleich speichern kann, sie brauchen kein Papier, was den globalen Wäldern Entlastung verschafft, und sie blockieren keinen Platz im Regal. Die Technik der stetig günstiger werdenden eReader beeindruckt mit gestochen scharfem Schriftbild, und muss sich so vor keinem Buch schämen und ist selbst bei unmittelbarer Sonneneinstrahlung erkennbar – besser sogar als ein herkömmliches Buch, weil bei eInk-Displays kein weißes Papier das Sonnenlicht zurückwirft und blendet! Unabhängig davon, ob Fachliteratur für die Schule, die Uni oder für den privaten Lesegenuss daheim, das Angebot von eBooks wächst so gut wie ständig. Inzwischen ist so gut wie jeder Bestseller auch als eBook erhältlich, und ältere Titel werden gleichsam zunehmend digitalisiert und neu veröffentlicht. Der Kauf eines eReaders (oder Tablet-PCs, ganz nach Geschmack) ist schon zügig wieder hereingeholt, denn eBooks sind immer günstiger als ein gedrucktes Buch mit gleichem Inhalt – außerdem bestätigt jeder eBook-Leser, dass sich sein Leseverhalten feststellbar gesteigert hat! Auch in Deutschland treten die eBooks dieses Jahrihren Siegeszug an. Das Angebot ist so groß wie nie zuvor, die eReader können eigentlich nicht großartiger sein und werden dennoch fortlaufend erschwinglicher.