Rund 50 Millionen Nutzerkonten bei dem sozialen Netzwerk Facebook sind falsch. Das geht aus dem aktualisierten Börsenprospekt der Facebook Inc. hervor. Das sind fast sechs Prozent der insgesamt 845 Millionen Nutzerkonten.
Falsch meint in dem Prospekt, dass sich ein Nutzer doppelt anmeldet oder unter falschem Namen. Dies verstößt gegen die Regeln des sozialen Netzwerks. In dem aktuellen Börsenprospekt wird auch das Risiko des Spiele-Anbieter Zynga thematisiert. Dieser startete kürzlich eine eigene Spiele-Plattform. Es ist also möglich, dass viele Spieler nicht mehr das Zynga-Angebot auf Facebook nutzen, sondern auf der eigenen Plattform spielen werden. Damit würde Facebook wichtige Einnahmen verlieren, denn der Kooperationspartner steuert zurzeit zwölf Prozent des Umsatzes bei. Diese Angaben sind wichtig für den geplanten Börsengang und die Investoren. Derzeit soll der Gang an die Börse dem Unternehmen fünf Milliarden einbringen.