secuScript von prometho

Innovatives Kennzeichnungskonzept schützt vor Produktpiraterie

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prometho: Konzept zum Schutz vor Plagiaten

Die Fälschungsbranche boomt. Produkt- und Markenpiraterie sind ein wachsendes Problem in nahezu allen Industriezweigen. Pharmazeutische Produkte, Kosmetika, exklusive Lederwaren, Designartikel, Textilien, Kfz-Ersatzteile, Tickets bis hin zu Geräten, Maschinen und kompletten Produktionsanlagen – die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt, dass weltweit jährlich gefälschte Güter im Wert von rund 250 Milliarden US-Dollar gehandelt werden.

Plagiate richten dabei nicht nur wirtschaftliche Schäden in Form von Umsatzeinbußen der Originalhersteller an. Diese müssen sogar mit ungerechtfertigten Produkthaftungsklagen rechnen, da Imitationen meist aus Materialien minderer Qualität bestehen oder deren Verwendung gravierende Folgen für den Konsumenten haben können. Insbesondere bei nachgeahmten Arzneimitteln ist die Spanne zwischen Wirkungslosigkeit und gesundheitlicher Gefährdung groß. Vom finanziellen Schaden einmal abgesehen ist auch der Reputationsverlust für die Originalhersteller eine nicht zu unterschätzende Folge der Produktpiraterie. Gut beraten ist also, wer sich rechtzeitig und gezielt dagegen schützt.

secuScript bietet passende Lösungen für Produkt und Kunde

So unterschiedlich die Produkte sind, so individuell müssen die Maßnahmen zur Fälschungssicherheit ausfallen. Das gilt für die Wahl der Merkmale und die Art der Kennzeichnung ebenso wie für die Methode der Auswertung. Die prometho GmbH hat mit secuScript ein innovatives Konzept entwickelt, das eine auf das jeweilige Produkt und die gestellten Sicherheitsanforderungen des Kunden zugeschnittene Kennzeichnungslösung bietet. Mittels einer schnellen und bedarfsgerechten Identifizierung ermöglicht secuScript neben einer sicheren Authentifizierung des Originalproduktes auch dessen Rückverfolgbarkeit.

Ein- und Zweikomponenten-Systeme für höchste Sicherheit

secuScript umfasst eine Reihe unterschiedlicher wellenlängenabhängiger Ein- und Zweikomponenten-Systeme. Bei den Einkomponenten-Systemen werden die Sicherheitsmerkmale mittels einer Spezialtinte für das Auge unsichtbar auf die Oberfläche gedruckt. Die Auswertung kann direkt, zum Beispiel durch UV-Licht erfolgen. Bei den Zweikomponenten-Systemen hingegen ist eine zweite Lösung erforderlich, die unmittelbar vor der Auswertung auf die bereits verdruckten Sicherheitsmerkmale aufgetragen wird. Die Auswertung erfolgt dann entweder direkt visuell per Farbumschlag oder durch spezielle Geräte.

Das Aufbringen der Sicherheitsmerkmale erfolgt ebenfalls kundenindividuell und idealerweise unter Nutzung bereits vorhandener technischer Einrichtungen. Vom Faserschreiber über Stempel bis hin zum Verdrucken einer Spezialtinte mit den meisten gängigen Continuous Inkjet- (CIJ) und Drop on Demand- (DoD) Systemen – hier im speziellen in Thermal Inkjet- (TIJ) Systemen – sind die Möglichkeiten vielfältig. Die Sicherheitsmerkmale werden dabei in Form versteckter Marker entweder in einem transparenten Aufdruck verborgen oder sie befinden sich in den aufgedruckten Informationen, welche die Produkte unmittelbar nach der Herstellung ohnehin erhalten. Ist der Sicherheitsbedarf noch größer, bietet die prometho GmbH eine Zweikomponenten-Lösung mit zusätz-lichem Sicherheitsetikett. Ein speziell auf die Sicherheitsmerkmale abgestimmtes Etikett wird kundenindividuell im Hause prometho bedruckt und etikettierfertig an den Kunden geliefert. Auch hier erfolgt die Auswertung mit einer zweiten Lösung und einem elektronischem Gerät.

Auch einfache Lösungen zeigen große Wirkung

Nicht selten scheitert eine Sicherheitsanwendung an der Komplexität des Systems. Insbesondere der Aufwand bei der Erkennung durch ein separates Auswertegerät oder die erforderliche Wartezeit sind für viele Hersteller Grund, auf die Sicherheitskennzeichnung ihrer Produkte gänzlich zu verzichten und mögliche Kopien in Kauf zu nehmen. Doch das muss nicht sein. prometho bietet hier eine besonders leicht zu handhabende, aber dennoch wirksame Lösung: Mit Hilfe spezieller Faserschreiber können Sicherheitsmerkmale auf nahezu allen gängigen Oberflächen aufgebracht werden. Diese lassen sich schnell und leicht mittels bestimmter Lichtquellen oder der Anwendung eines zweiten Stiftes sichtbar machen. Somit kann auch auf sehr einfache Art und Weise eine Kennzeichnung mit hohem Individualisierungsgrad realisiert werden.

Besonders wichtig: Dynamische Sicherheitsparameter

Nur schwer zu identifizierende Kennzeichnungslösungen schrecken den professionellen Fälscher ab. Produkte, die häufig und in immer kürzeren Zeitab-ständen abgekupfert werden, sollten daher neben einer durchdachten Technik mit ständig wechselnden Sicherheitsmerkmalen ausgestattet werden. Der Einsatz farblicher Merkmale für bestimmte Herstellungstage ist ein einfaches Beispiel für eine produktionsabhängige Auswahl der Sicherheitsparameter. Neben einzelnen Farben oder Farbkombinationen können beispielsweise auch der Ort des Aufdrucks oder die gedruckten Zeichen selbst in Abhängigkeit eines Datums, einer Herstellnummer oder irgendeines anderen dynamischen Parameters variiert werden. Von entscheidender Bedeutung für die Wirksamkeit dynamischer Parameter ist die Entwicklung eines geeigneten Algorithmus, der so implementiert wird, dass auch die Überprüfung der Produkte schnell und einfach erfolgen kann, ohne seinen Inhalt preiszugeben.

Nur permanente Weiterentwicklung hilft auch langfristig

Um im Wettlauf mit den Fälschern immer den entscheidenden Schritt voraus zu sein, ist neben der Dynamisierung die ständige Weiterentwicklung der Sicherheitsmerkmale und Verfahren zwingend erforderlich. Um ihren Kunden hier dauerhaft zuverlässige und sichere Gesamtlösungen anbieten zu können, arbeitet die prometho GmbH mit Speziallisten aus den Gebieten Biotechnologie, Optoelektronik und Softwareentwicklung vertrauensvoll zusammen. So wird bereits frühzeitig für Produktverbesserungen gesorgt – egal ob es sich um eine vergleichbar simple Stiftanwendung handelt oder ein komplexes Mehrkomponentensystem mit elektronischer Auswertung.

Die Frage, ob ökologische Chemie möglich und wettbewerbsfähig ist, ließ Ruth Hoffmann nicht los. Und so richtete sie sich im Jahr 2000 in Keller und Garage ein Labor ein, um diesem Kernproblem nachzugehen. Sie gründete eine Forschungs- und Entwicklungsfirma und arbeitet seitdem an nachhaltigen Kennzeichnungslösungen und funktionalen Beschichtungen.

Aus der Einzelunternehmung in Rengsdorf am Rande des Westerwaldes wurde ein Entwickler und Hersteller von Druckfarben und Tinten für nahezu alle Kennzeichnungsanforderungen in der Industrie. Im Jahr 2004 ist auch Ehemann Jens-Christoph Hoffmann in das Unternehmen eingestiegen und gemeinsam legten sie im nahe gelegenen Bonefeld den Grundstein für eine größere Produktionsstätte, um den wachsenden Anforderungen des Marktes und der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Auch ein neuer Firmenname musste her. Inspiriert durch den Titan Prometheus, welcher der griechischen Mythologie nach Feuerbringer und Lehrmeister der Menschen war, entstand die „Produkt- und Methoden-Entwicklung Hoffmann“, kurz: prometho GmbH.

„Die kreative und unkonventionelle Forschung und Entwicklung bilden seit jeher die Basis unseres Schaffens. So haben wir in den Jahren viel experimentiert, unzählige Tintenansätze verfolgt und dabei andere Gebiete betreten und neue Technologien ausprobiert. Dabei haben wir uns vom reinen Dienstleister, der individuelle Lösungen für jedes industrielle Kennzeichnungsproblem entwickelt, zu einem Hersteller innovativer Tinten und Druckfarben für alle gängigen Anwendungstechniken etabliert,“ so Geschäftsführer Jens-Christoph Hoffmann.

Eine der ersten und erfolgreichsten Entwicklungen der prometho GmbH ist ovoScript, eine Tintenserie zur Kennzeichnung von Eiern. Die jüngste Innovation GrüneTinte® trägt dem Trend nach Nachhaltigkeit und Schonung der Ressourcen Rechnung: Sie ist die erste Tinte, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Das Tintensortiment umfasst mehrere Hundert Formulierungen an eigenen Spezialitäten und kundenindividuellen Lösungen für den Einsatz in CIJ- (Continuous Inkjet) und DOD- (Drop on Demand) Druckgeräten sowie hp- und anderen Patronensystemen.

Auf 250 qm Betriebsfläche laufen die Fäden von Forschung, Entwicklung, Produktion, Verpackung, Lagerung und Verwaltung zusammen. Die hauseigene Entwicklungsabteilung tüftelt ständig an neuen Rezepturen für die unterschied-lichsten Drucksysteme und Oberflächen, testet und analysiert Farbstoffe, Pigmente und andere Tintenbestandteile auf ihre Eigenschaften und die „Steuerungsmöglichkeiten“ von beispielsweise Lichtechtheit, Randschärfe, Trocknungsverhalten sowie die Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen.

Tinten und Druckfarben der prometho GmbH sind überall dort gefragt, wo eine Kennzeichnung aus Sicherheits- oder Identifikationsgründen notwendig ist: Loskennzeichnung auf Lebensmitteln und Getränken; Erzeuger-Code auf Hühnereiern; Angaben auf Blister, Schachteln, Etiketten in der Pharmaindustrie; Barcodes auf Briefsendungen und Entwertung von Marken bei der Post, Data-Matrix-Codes auf Tickets oder die Kabelkennzeichnung in der Elektroindustrie sind Beispiele für Anwendungen, die uns im Alltag begegnen.

Kontakt:
prometho GmbH
Jens-Christoph Hoffmann
Beim Weißen Stein 13
56579 Bonefeld
02634-980488

www.prometho.de
info@prometho.de

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