Klares „Nein“ zur Kürzung der Solarförderung

Die Firmen J.v.G. Thoma, Jurawatt und Jurasun gehören zu den führenden Firmen der deutschen Solarbranche.

Die Firmen J.v.G. Thoma, Jurawatt und Jurasun gehören zu den führenden Firmen der deutschen Solarbranche. Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die erfolgreichen Familienunternehmen für die Entwicklung und den Ausbau der Solarenergie. Nun sorgen sich die Inhaber um ihre rund 150 Mitarbeiter. Die heute vom Bundeskabinett beschlossene Kürzung der Solarförderung führt dazu, dass sich viele geplante neue Solaranlagen nicht mehr rentieren. Für die deutschen Modulhersteller, die Großhändler und die Installateure bedeutet dies, dass viele Kunden von ihren Aufträgen zurücktreten werden. In der Konsequenz müssten Arbeitsplätze gekürzt werden.

Die kleinen und mittelständischen Unternehmen sehen sich von der Bundesregierung übergangen. Aus ihrer Sicht wollen die Politiker den Ausbau der Photovoltaik verhindern und unterstützen so die Interessen der Energieriesen wie RWE, Eon, Vattenfall und EnBW. Diese großen Konzerne wollen auch in Zukunft zentralistisch den Markt bestimmen und so die Stromabnehmer an sich binden. Dagegen protestiert die J.v.G. Thoma Gruppe. In einem offenen Brief an den Bundesumweltminister Norbert Röttgen fordert sie dessen Rücktritt. Nach Meinung der Solarexperten vertritt Herr Röttgen nicht die Interessen der Bürger, die sich mehr erneuerbare Energien und Unabhängigkeit von den Netzbetreibern wünschen.

Photovoltaik ist unabhängig

Die Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen macht den Stromkunden unabhängig von den Stromversorgern und gibt ihm die Möglichkeit, selbst über die Art der Energiegewinnung zu entscheiden. Solarstrom ist umweltfreundlicher als Offshore Windanlagen und zudem die bisher billigste erneuerbare Energie. Wenn der heute beschlossene Gesetzentwurf tatsächlich verabschiedet wird, führt dies letzen Endes zum Ausstieg aus dem Gesetz für erneuerbare Energien. Das benachteiligt nicht nur die deutsche Solarwirtschaft, die ihre Technologie und den Produktionsstandort Deutschland als gefährdet sieht. Die Regierung geht ein Jahr nach dem Ausstieg aus der Atomenergie genau in die umgekehrte Richtung: Weg vom Klimaschutz und der Energiewende zurück zur Bevorzugung der Großkonzerne. Das gilt es jetzt zu verhindern!

Wir forden Sie deshalb auf:

Unterschreiben Sie den Brief an den Bundesminister Röttgen und schicken Sie diesen zu!

Gehen Sie zur DEMO am Montag!

Schicken Sie die ecard an den Bundestag!
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Als Branchenführer im Bau schlüsselfertiger Solar-Produktionsanlagen ist die J.v.G. Thoma GmbH mit Sitz in Freystadt/Deutschland international aktiv und betreut Kunden in ganz Europa, Amerika und Asien. Das Leistungsspektrum umfasst die Beratung im Bereich der Solarproduktion, die Realisierung von Solarfabriken sowie den An- und Verkauf von Solarkomponenten. Im Jahr 2010 begleitete die J.v.G. Thoma GmbH die Gründung des Familienunternehmens Jurwatt GmbH, das an mehreren deutschen Standorten Hochleistungsmodule entwickelt und produziert. Die Firma JuraSun kümmert sich um das Groß- und Endkundengeschäft und gehört mittlerweile zu einem der größten Installationsbetriebe Bayerns. Insgesamt hat die J.v.G. Thoma Gruppe mehr als 150 Mitarbeiter.

Kontakt:
J. v. G. Thoma GmbH
Birgit Thoma
Möningerberg 1a
92342 Freystadt
b.thoma@imwt.de
0049(0)9179 / 2747
http://www.jvg-thoma.de