Der Opel-Mutterkonzern General Motors hat sich auf eine strategische Allianz mit dem angeschlagenen französischen Autobauer PSA Peugeot Citroën geeinigt. Wie die beiden Unternehmen am Mittwochabend nach Börsenschluss mitteilte, habe man eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. General Motors werde im Zuge einer Kapitalerhöhung von PSA eine 7-Prozent-Beteiligung an dem französischen Konzern erwerben.
„Diese Partnerschaft bedeutet enorme Möglichkeiten für beide Unternehmen“, sagte GM-Vorstandschef Dan Akerson. Langfristig erwarte man das Europa-Geschäft des Unternehmens auf einen profitablen Weg zu bringen. Im Zuge der Kooperation sollen beide Konzerne weltweit auf gemeinsame Fahrzeugplattformen zugreifen und durch den Einsatz gleicher Teile in mehreren Modellen die Stückzahl erhöhen. GM`s Europageschäft schrieb im vergangenen Jahr 747 Millionen Dollar Verlust.