Jedes Jahr im März feiern wir den Women’s History Month. Ein ganzer Monat für die Geschichte und Errungenschaften von Frauen. Klingt großartig, oder? Doch schau genauer hin! Es sind immer dieselben Frauen, dieselben Gesichter, dieselben Geschichten. Weiße Feministinnen dominieren die Bühne. Schwarze Frauen? Unsichtbar! Andere Nationalitäten? Kaum vertreten! Die Medien? Sie spielen dieses Spiel mit. Sie präsentieren, was ins Bild passt – und das ist selten Vielfalt.
Women’s History Month: Für wen eigentlich?
Offiziell soll dieser Monat Frauen ehren. Doch in der Praxis sieht es anders aus. Schwarze Frauen, indigene Frauen, asiatische Frauen, lateinamerikanische Frauen – alle kämpfen doppelt. Sie kämpfen gegen das Patriarchat und gegen den weißen Feminismus, der sich gerne als allumfassend verkauft. Doch er schließt aus, statt einzuschließen.
Die Erzählungen über Frauenrechte beschränken sich oft auf europäische und amerikanische Ereignisse. Die Suffragetten? Ja. Aber was ist mit Harriet Tubman? Angela Davis? Nanny of the Maroons? Wangari Maathai? Funmilayo Ransome-Kuti? Ihre Geschichten stehen oft in den Fußnoten. Die Medien und Bildungssysteme tun ihr Übriges. Sie wählen bewusst aus, welche Gesichter sie zeigen. Vielfalt? Fehlanzeige!

Warum werden schwarze Frauen ignoriert?
- Rassismus in der Geschichtsschreibung: Die westliche Geschichtsschreibung konzentriert sich auf weiße Errungenschaften und hält Schwarze Frauen klein. Ihre Heldentaten werden absichtlich übersehen oder marginalisiert.
- Weißer Feminismus dominiert: Die feministische Bewegung wird oft von weißen Frauen geführt, die ihre eigenen Probleme in den Vordergrund stellen. Kämpfe Schwarzer Frauen? Werden als „Nebensache“ abgetan.
- Mediale Manipulation: Die Medien entscheiden, wen sie als Vorbilder präsentieren. Sie zeigen, was massentauglich ist – und das ist oft eine weiße, privilegierte Perspektive.
- Angst vor matriotischer Macht: Schwarze Frauen sind mächtig, stark und revolutionär. Doch diese Stärke stellt das bestehende Machtgefüge infrage – und das gefällt nicht jedem.
- Kulturelle Aneignung statt Anerkennung: Wenn Schwarze Frauen Trends setzen oder Bewegungen anführen, werden ihre Ideen oft gestohlen und von Weißen vermarktet, ohne ihnen Anerkennung zu geben.
Schwarze Frauen: Dreifach unterdrückt, dreifach unsichtbar
Schwarze Frauen stehen am Schnittpunkt mehrerer Unterdrückungssysteme. Sie sind Frauen, sie sind Schwarz – und oft gehören sie nicht zur Oberschicht. Das reicht, um aus vielen feministischen Bewegungen ausgeschlossen zu werden.
Doch ohne schwarze Frauen wäre der Kampf um Gleichberechtigung nicht da, wo er heute ist! Sie waren immer vorne mit dabei. Sie haben die Bewegungen vorangetrieben. Aber wer bekam die Anerkennung? Wer landete in den Geschichtsbüchern? Wer bekommt heute die Medienaufmerksamkeit? Sicher nicht die schwarzen Frauen, die die Welt verändert haben!
Matriotismus: Die vergessene Superkraft der Frauen?
In dem Buch “Matriotismus” von Dantse Dantse geht es genau darum. Frauen sind die wahren Schöpferinnen von Veränderung. Sie tragen Revolutionen und Fortschritt in sich. Doch diese Kraft wurde unterdrückt, um die Machtverhältnisse zu sichern.
Besonders schwarze Frauen verkörpern diese matriotische Stärke. Sie kämpfen nicht nur für sich, sondern für ganze Gemeinschaften. Sie sind die Architektinnen von Widerstand und Resilienz. Aber wer spricht darüber? Wo sind die großen Reportagen? Wo die Schlagzeilen? Die Medien schweigen oder lassen sie bewusst unter den Tisch fallen.
Warum Women’s History Month dringend eine Revolution braucht
Women’s History Month bleibt eine Farce, solange er nicht alle Frauen zeigt. Es reicht nicht, ein paar schwarze Namen zu nennen. Es reicht nicht, eine Alibi-Diskussion über Vielfalt zu führen. Wir brauchen eine radikale Veränderung:
- Mehr Raum für schwarze Stimmen! Schwarze Frauen müssen sichtbar sein – nicht am Rand, sondern im Mittelpunkt.
- Dekolonisierung der Frauengeschichte! Wir müssen über Frauen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und indigene Frauen sprechen.
- Weg mit dem weißen Feminismus! Gleichberechtigung muss für alle gelten – nicht nur für eine privilegierte Gruppe.
- Mehr matriotische Energie! Frauen sind mächtiger, als uns eingeredet wird. Es ist Zeit, dass sie ihre ursprüngliche Kraft zurückerobern.
- Medien in die Verantwortung nehmen! Sie haben die Macht, wen sie ins Rampenlicht stellen. Sie entscheiden, wer Gehör findet. Und sie manipulieren, indem sie Vielfalt nur vorspielen.
Die Frage an dich: Willst du weiterhin schweigen oder wirst du die Wahrheit sagen?
Es ist Zeit für Veränderung. Frauen sind nicht schwach, sie sind mächtig. Besonders schwarze Frauen haben die Welt geprägt. Lass uns ihre Geschichte nicht länger ignorieren!
Was ist deine Meinung dazu? Schreib sie uns!