Schreibblockade überwinden: So funktioniert’s

Texterin Pamela Premm gibt praktische Tipps, um effizienter zu schreiben

Kassel, 26.09.2024. Viele Schreibende kennen das Phänomen: Die Worte bleiben aus, der Kopf ist leer, und der Abgabetermin rückt unerbittlich näher. Eine Schreibblockade ist wie eine unsichtbare Barriere, die verhindert, dass Gedanken in Worte gefasst werden. Doch wie entsteht sie und wie lässt sie sich überwinden? Pamela Premm, Expertin für kreatives Schreiben und Content-Marketing, gibt elf Tipps, um den Schreibknoten zu lösen und den Ideenblues zu überwinden.

„Eine Schreibblockade kann jeden treffen“, erklärt Premm. „Betroffene sind gefangen in einem Kreislauf aus Perfektionismus und Selbstzweifel. Oft stecken Stress oder mangelndes Vertrauen in die eigene Schreibfähigkeit oder überhöhte Erwartungen dahinter.“ Premm rät, bei einer Schreibbarriere ruhig zu bleiben und sich vom Schreibplatz zu entfernen: „Ein Spaziergang oder andere Tätigkeiten können dafür sorgen, den Kopf freizubekommen.“

Wollen sich die Inspirationen partout nicht einstellen, können folgende Techniken helfen, die Schreibblockade zu überwinden:

1. Drauflosschreiben: Um den inneren Kritiker zu überlisten, hilft es, aufzuschreiben, was einem spontan in den Sinn kommt, ohne auf Qualität, Rechtschreibung oder Grammatik zu achten. Sich vom Anspruch zu lösen, etwas Bedeutendes schreiben zu müssen, ist unglaublich befreiend.

2. Thema strukturieren: Es ist einfacher, einzelne Textblöcke zu füllen, als von Anfang bis Ende einen Fließtext zu schreiben. Daher sollten Schreibende vorab ihre Texte in einzelne Themenabschnitte untergliedern.

3. KI-Tools einsetzen: Künstliche Intelligenz kann als schneller Ideenlieferant den Schreibprozess unterstützen. Aber Vorsicht: Nicht zu sehr beeindrucken lassen. ChatGPT & Co. setzen lediglich zusammen, was es bereits gibt.

4. Tagebuch führen: Regelmäßiges Schreiben und Journaling fördern die Kreativität und tragen dazu bei, Erlebtes zu reflektieren und blockierende Gedanken loszulassen.

5. Realistische Ziele setzen: Um Prokrastination zu vermeiden, ist es sinnvoll, den Schreibprozess in Etappen zu unterteilen und erreichbare Ziele zu setzen. Abschnitte konsequent abzuarbeiten bedeutet, schneller voranzukommen und Stress zu reduzieren.

6. Zeitblöcke festlegen: Bei der Pomodoro-Technik wechseln sich 25-minütige, ablenkungsfreie Schreibeinheiten mit kurzen Pausen ab. Diese Technik beugt mentaler Erschöpfung vor und ermöglicht effizienteres Arbeiten.

7. Klassische Musik hören: Musik oder spezielle Frequenzen stimulieren das Gehirn und steigern die Konzentration und Kreativität.

8. Fachartikel lesen: Fundiertes Wissen ist die beste Grundlage fürs Schreiben. Durch das Lesen von Fachliteratur und den Austausch in Netzwerken lässt sich Know-how sammeln und effektiv in Texte einbringen.

9. Themen clustern: Ein leeres Blatt bietet Raum für Gedanken, doch wer regelmäßig veröffentlicht, sollte fokussiert arbeiten. Beim Clustern werden Themen und Unterthemen strukturiert und miteinander verknüpft. Das erleichtert den Schreibprozess und dient als Grundlage für neue Ideen und Ansätze.

10. Offline sein: Ablenkungen wie der schnelle Blick in soziale Medien stören den Schreibfluss. Daher ist es sinnvoll, sich abzuschotten und eine ungestörte Schreibumgebung zu schaffen.

11. Schreibzeiten nutzen: Wer viel schreibt, sollte den Arbeitstag so strukturieren, dass die produktivsten Phasen für das Schreiben genutzt werden. Das optimiert den Schreibprozess.

„Um eine Schreibblockade zu überwinden, hilft es, sich vom Druck zu lösen und den Schreibprozess in kleine Schritte zu unterteilen“, weiß Premm. „Und nicht vergessen: So leicht es auch aussehen mag, Schreiben ist und bleibt harte Arbeit.“

Weitere Informationen und Tipps zum kreativen Schreiben finden Interessierte auf www.premm-pr.de.

Über Pamela Premm von Premm PR

Als selbstständige Texterin & PR-Coach unterstützt Pamela Premm seit fast zehn Jahren Unternehmen, Start-ups, Verbände und Agenturen bei den unterschiedlichsten Kommunikationsaufgaben und übernimmt Textarbeiten für den Online- und Offline-Bereich. Vom Blogartikel über die Pressemitteilung bis hin zu Web- und Social-Media-Texten, Reportagen, eBooks und Newslettern bespielt Premm alle gängigen Textsorten. Premm verfügt über einen großen Erfahrungsschatz in der Konzeption von Umfragen und dem Schreiben von Ergebnisberichten. Zudem berät sie Unternehmen beim Aufbau der Öffentlichkeitsarbeit und bietet individuelle PR-Coachings an.

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