Hamburger Coffeeshop-Pionier fusioniert mit der ebenfalls aus Hamburg stammenden World Coffee Company.
Hamburg, den 13. Juli 2011 – Die Balzac Coffee GmbH & Co. KG und die World Coffee Company GmbH & Co. KG fusionieren am 13. Juli zur Balzac Coffee Company GmbH & Co. KG. Im Zuge dieser Verschmelzung scheidet Granville Baird als Gesellschafter aus. „Wir haben das erste Wachstum nach der Gründung von Balzac Coffee finanziert. Und freuen uns sehr, dass das Unternehmen jetzt in einer strategischen Partnerschaft mit der World Coffee Company den nächsten logischen Entwicklungsschritt macht“, erklärt Wolfgang Alvano, Geschäftsführer von Granville Baird.
Früher Einstieg
Im Jahre 2002 stieg Granville Baird bei der 1998 von der Hamburger Unternehmerin Vanessa Kullmann gegründeten Coffeeshop-Kette Balzac mit Wachstumskapital ein. Zu der Zeit hatte das Unternehmen acht Coffeeshops im norddeutschen Raum und erwirtschaftete mit 118 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,5 Millionen.
Mit der Begleitung von Granville Baird wuchs das Unternehmen in den folgenden Jahren konsequent und kontinuierlich. 2011 betreibt die Balzac Coffee GmbH & Co. KG 30 Coffeeshops in vier Städten. Das Unternehmen hat über 400 Mitarbeiter und setzt 13 Millionen um. „Mit Balzac Coffee haben wir frühzeitig und erfolgreich auf einen expandierenden Markt gesetzt“, sagt Wolfgang Alvano.
Fusion zweier Pioniere
Mit Balzac Coffee und der 1997 gegründeten World Coffee fusionieren zwei deutsche Coffeeshop-Pioniere. Die Gäste schätzen die Balzac Stores besonders aufgrund ihrer hohen Foodkompetenz, während sich die World Coffee Kaffeebars durch eine hohe Aufenthaltsqualität und hohe Systematisierung auszeichnen. „Beide Unternehmen ergänzen sich sowohl regional als auch strategisch optimal“, erläutert Wolfgang Alvano.
Nach der Fusion betreibt die Balzac Coffee Company künftig 58 Kaffeebars in 18 Städten und wird einen Gesamtumsatz von rund 23 Millionen erzielen. Die neue Gesellschaft ist dann in allen deutschen Metropolregionen vertreten. In den Regionen Hamburg, Berlin und Hannover/Göttingen ist das Unternehmen sogar Marktführer.
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