Wohnen & Garten
Solarstrom schont die Umwelt – und den Geldbeutel
Die größten Vorteile von Solarstrom liegen auf der Hand: Die Gewinnung ist risikoarm und verursacht keine umweltschädlichen CO2-Emissionen. Zudem ist das Sonnenlicht als Ressource quasi unbegrenzt vorhanden und kostet keinen Cent. Auch die zur Produktion erforderlichen Photovoltaikanlagen werden inzwischen umweltverträglich hergestellt und sind voll recycelbar. Hinzu kommt: „Während fossil oder atomar produzierter Strom immer teurer wird, sind die Preise für Umweltstrom deutlich stabiler“, so die ERGO Experten. Wer richtig profitieren will, sollte über ein eigenes „Solarkraftwerk“ auf dem Firmengelände nachdenken: „Jeder Betrieb mit eigener Photovoltaikanlage leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz, er spart darüber hinaus auch bares Geld. Denn wer Solarstrom produziert, erhält vom Staat für jede Kilowattstunde einen finanziellen Bonus. Egal ob er die Energie ins Netz einspeist oder sie selbst verbraucht.“ Wie hoch dieser Zuschuss ist, wird halbjährlich im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) neu festgelegt und hängt von mehreren Faktoren ab: Wie groß ist die Anlage, ist sie auf einem Dach oder am Boden montiert und wann wurde bzw. wird sie in Betrieb genommen? Die staatliche Förderung, Einspeisevergütung genannt, garantiert Solarstromproduzenten feste Abnahmepreise für einen Zeitraum von 20 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage. „Obwohl die Einspeisevergütung seit ihrer Einführung erheblich abgesenkt wurde, ist es immer noch investitionssicher und rentabel, Solarstrom zu produzieren. Das liegt daran, dass die Preise für Photovoltaikanlagen selbst zuletzt stark gesunken sind: Alleine seit 2006 um über 50 Prozent“, so die ERGO Experten.
Quelle: ERGO
Schon der Bau wird gefördert
Nicht nur die Herstellung von grünem Strom belohnt der Staat mit barer Münze. Schon vor dem Bau einer Photovoltaikanlage können umweltbewusste Unternehmer von diversen Fördermöglichkeiten profitieren. „Am bekanntesten ist sicherlich das staatliche Förderprogramm „Erneuerbare Energien“ der KfW-Bank. Das Kreditinstitut vergibt besonders zinsgünstige und langfristige Kredite, mit denen sich Kauf und Installation einer Photovoltaikanlage finanzieren lassen“, wissen die ERGO Experten. Voraussetzung ist jedoch, die Förderung zu beantragen, bevor das Bauvorhaben begonnen wird. „Ansprechpartner für einen KfW-Kredit ist in der Regel die eigene Hausbank“, sagen die ERGO Experten. Daneben bieten auch einige andere Kreditinstitute bundesweit günstige Finanzierungskredite an, etwa die Umweltbank. Sie vergibt Kredite ausschließlich an Umweltprojekte. Darüber hinaus gibt es auch Energieversorgungsunternehmen, die Ihren Kunden einen Zuschuss gewähren, wenn sie Solarenergie ins Netz einspeisen – über die Einspeisevergütung hinaus. Wer eine Photovoltaikanlage aufs Firmendach montieren möchte, sollte sich zudem auch über Fördermöglichkeiten der Bundesländer informieren: Hier winken zinsgünstige Kredite zur Finanzierung einer Solaranlage sowie Zuschüsse auf eingespeisten Strom. Träger sind landeseigene Banken, Stromversorger oder Ministerien. „Es lohnt sich auf jeden Fall, sämtliche Fördermöglichkeiten zusammenzutragen und sich individuell beraten zu lassen. Häufig können die Programme nämlich sogar miteinander kombiniert werden“, so die ERGO Experten. Nicht zuletzt können Betreiber ihre Photovoltaikanlage unter bestimmten Voraussetzungen abschreiben. So wird der grüne Strom vom eigenen Dach noch günstiger.
Quelle: ERGO
Schutz gegen alle Gefahren
Obwohl Photovoltaikanlagen meist scheinbar sicher auf dem Dach montiert sind, sind sie nicht gegen Schäden gefeit. Diese können ganz unterschiedliche Ursachen haben: „Viele Anlagen werden beispielsweise von Nicht-Fachleuten geplant und montiert. Das kann dazu führen, dass die Solarmodule nicht ordnungsgemäß funktionieren oder sogar ausfallen“, sagen die ERGO Experten. Zudem kann es zu Schäden durch Vandalismus, Blitzeinschlag, Unwetter oder auch Tiere kommen, ähnlich dem Marderbiss im Motorraum eines Autos. Und auch wenn es unglaublich klingt: Photovoltaikanlagen werden tatsächlich von Dächern abmontiert und gestohlen. Der passende Versicherungsschutz ist daher ein absolutes Muss. Versicherer wie ERGO bieten spezielle Versicherungstarife an, die das eigene Solarkraftwerk gegen nahezu alle Gefahren absichern. Dabei werden nicht nur Schäden an der Anlage ersetzt: „Die Versicherung entschädigt auch für den Verdienstausfall, wenn kein Solarstrom mehr ins Netz eingespeist werden kann“, so die Experten. Wer ganz sichergehen will, schließt zusätzlich eine Minderertragsversicherung ab: Damit erhalten Betreiber einer Solaranlage auch dann Geld, wenn die Sonne weniger Energie liefert als angenommen oder die Module mangelhaft sind.
Quelle: ERGO
Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher.
Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg – vielen Dank!
Über die ERGO Versicherungsgruppe AG
Mit 20 Mrd. Euro Beitragseinnahmen ist ERGO eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. ERGO ist weltweit in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den Marktführern. Über 50.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe.
ERGO bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Über 40 Millionen Kunden vertrauen der Kompetenz, Sicherheit und Hilfe der ERGO und ihrer Spezialisten in den verschiedenen Geschäftsfeldern; allein in Deutschland sind es 20 Millionen Kunden. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo.com.
Kontakt:
ERGO Versicherungsgruppe AG
Dr. Claudia Wagner
Victoriaplatz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-2980
www.ergo.com/verbraucher
claudia.wagner@ergo.de
Pressekontakt:
HARTZKOM GmbH
Sabine Gladkov
Anglerstr. 11
80339 München
ergo@hartzkom.de
089 998 461-0
http://www.hartzkom.de