Der Produktionsstopp bei der Großbäckerei Müller-Brot wird nach Einschätzung des vorläufigen Insolvenzverwalters Hubert Ampferl noch einige Zeit anhalten. Bis das Unternehmen, das wegen Hygienemängeln von den Behörden stillgelegt wurde, wieder arbeiten könne, würden „wohl noch zwei bis drei Wochen vergehen“, sagte ein Sprecher Ampferls dem „Tagesspiegel“ (Dienstagausgabe). Vergangene Woche hatte das Unternehmen beim Amtsgericht Landshut einen Insolvenzantrag gestellt.
Danach hieß es, dass die Großbäckerei möglicherweise verkauft werden soll. Der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl hatte am vergangenen Freitag bereits mit Interessenten erste Kontakte aufgenommen. Einer dieser Interessenten sei an der Großbäckerei und dem Filialnetz interessiert, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“.