Internationale Künstlerin Skadi Engeln auf der 14. ème session des Rencontres des Arts

Kunstausstellung ‚Murmure‘ in Frankreich vom 22. bis 24. Juli 2011

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Skadi Engeln, internationale Künstlerin aus Berlin

Bode Relations Kunst- und Kulturkommunikation. Kurzfassung der Medieninformation ist dem Verlauf zu entnehmen.

Weitere Informationen unter www.boderelations.de und www.skadi.de

(BR, Bode – Gießen/Berlin, den 13.07.2011) Die internationale Künstlerin Skadi Engeln aus Berlin wird auf der Rencontres des Arts (14. Ausstellung) unter dem Namen ‚Murmure‘ in Frankreich ihre Störbilder im Kollektiv präsentieren. Die Ausstellung läuft vom 22. bis 24. Juli jeweils von 11-20 Uhr bei freiem Eintritt. Ausstellungsort ist in Mers-sur-Indre (36), Frankreich. Über 40 Einzelausstellungen aus aller Welt werden auf der Kunstausstellung präsentiert und öffentlich zugänglich sein.

Medieninformation: Über Skadi Engeln

Skadi Engeln erlernte die Malerei unter Hermann Baldenbach, Michael Kohr und Hermanus Westendorp, sowie Bildhauerei unter Robert van de Laar. Ihr Studium absolvierte Engeln in Ottersberg. Ihre ersten Schaffensjahre verbrachte die Künstlerin bei Bochum und Essen, bis es sie 1998 nach Berlin zog. Engeln ist Mitglied der BKK Berlin und wird im Handel derzeit von Aviva in Essen und Galerie Mai, Düsseldorf, vertreten.

Das Portfolio der Künstlerin wurde bereits international ausgestellt. Berlin: Galerie Frehnhofer, HF Contemporary Art – London/Berlin, Galerie Nehring + Stern, Galerie Konvex, Galerie GAD, Galerie Kunstschwimmer, Galerie Ephemer, forum für junge Kunst Berlin. Mairie, St. Jeanvrin in Frankreich sowie Au Cadran, Chateaumeillant. Weitere Präsenzen zeigte Engeln in Weimar, Düsseldorf, Essen, München und Brooklyn.

Skadi Engeln zitiert über ihre Arbeit: „Landschaft löst sich auf in Licht, Wasser, Wetter und durch den Menschen. Dank ihrer Schwerkraft setzt sie sich immer wieder aufs Neue zusammen. In ihren Übergängen enthüllt sie ihr Wesen, ihre Transzendenz und nicht zuletzt Schönheit. Wie die Landschaft weiß auch die Malerei das Konkrete, das Feste, das Sichtbare, das uns Vertraute aufzulösen, um so dem Unsichtbaren nachzuspüren, ohne es jemals ganz zu erfassen.“

Hauptmotiv der Künstlerin ist die Natur. Engeln definiert sich dabei speziell durch einen sehr ruhigen und tiefgehenden Malstil – und entbehrt sich insbesondere der Plakativität ihrer Darstellungen.

Medieninformation: Die Kollektion der Störbilder

Umschreibung des Autors und Künstlers Richard Rabensaat aus Berlin:
Wie von einem Vorhang oder einem Schleier verdeckt erscheinen die Landschaften aus der aktuellen Serie „Störbilder“ von Skadi Engeln. Sie sind in einem Prozess entstanden. Nachdem die Künstlerin mit der ursprünglichen Fassung nicht einverstanden war, suchte sie nach einer Möglichkeit, sich dem Thema Landschaft neu zu nähern.

Die gegenwärtigen Bilder entstehen zu einer Zeit, in der eine romantisierende Sicht auf die Natur und die Verbundenheit des Menschen mit ihr problematisch erscheint. Die Reaktorkatastrophe von Fukushima ruft im Frühjahr 2011 mit schrecklicher Gewissheit eine Erkenntnis ins Gedächtnis der Menschheit zurück, die schon aus dem Reaktorbrand von Tschernobyl vor 25 Jahren hätte gezogen werden können: Kernkraft ist nicht beherrschbar. Der entfesselte Dämon des frei gesetzten Atoms lässt sich nicht in die Flasche zurück zwingen. Die Utopie eines Perpetuum Mobile der Energieversorgung ist nichts als eine Schreckensgestalt.

Vor diesem zeithistorischen Hintergrund erschien es der Künstlerin problematisch, in ihrer Landschaftsdarstellung in gleicher Weise fortzufahren wie in Bildern aus den Jahren zuvor. Zwar dienten Fotos schon immer als Vorlagen für ihre Malerei, ebenso wie dies auch jetzt der Fall ist. Aber die ungebrochene Sichtweise scheint den gegenwärtigen Zeitläufen nicht angemessen. Die Landschaft des Berry, die den Ausgangspunkt für die klein- und großformatigen Arbeiten liefert, hat zwar nichts von ihrer Schönheit eingebüßt, dennoch ist ihr im Frühjahr 2011 ein virulenter Konflikt eingeschrieben. Wird sich in der westlichen Hemisphäre der Fall-Out der Reaktorkatastrophe im fernen Japan bemerkbar machen? Welche Auswirkungen hat die frei gesetzte Radioaktivität?

Es zeigt sich, dass menschlicher Fortschrittsglaube das ausbalancierte Gleichgewicht der natürlichen Kreisläufe weder wertschätzt noch akzeptieren möchte.

Früheren Werken Engelns ist der Bezug auf eine romantische Sicht der Landschaft abzulesen. Die Künstlerin sucht nach den transzendenten Aspekten der Landschaft. Nun aber bricht die Malerin diesen Aspekt, wenn sie die Bilder wie von einem Vorhang verschleiert zeigt. Unregelmäßige Schlieren scheinen sich über das Bild gelegt zu haben, ein farbiger Schleier verdeckt Felder, Bäume und Wege. Nie waren die Darstellungen der Malerei Engelns auf die vordergründige Erscheinung der Landschaften gerichtet, immer hat sie versucht, die Aspekte zu greifen, die auch schon die Romantiker interessierten: die Landschaft als Sinnbild der harmonisch eingerichteten Schöpfung, als Spiegelbild der transzendenten Seele. Welche Folgen Fukushima zeitigen wird, ist gegenwärtig nicht auszumachen. Sicher aber ist, dass sich auch in der europäischen Landschaft, die bisher hauptsächlich das Thema Skadi Engelns ist, Spuren des asiatischen Unfalls finden werden.

Zudem ist das Landschaftsbild der Romantik ohnehin obsolet, jedenfalls in Europa. Die Kreidefelsen, auf denen der Wanderer Caspar David Friedrichs stand, waren schon damals eine Touristenattraktion. Heute ist die gesamte Mittelmeerküste, die jahrhundertelang ein Sehnsuchtsort europäischen Bildungsbürgertums war, mit Bettenburgen verstopft. Autobahnen erschließen auch noch den letzten Quadratmeter einer Region, der schon die Römer mit der Abholzung für den Schiffsbau den Garaus machten. Katasterämter sorgen dafür, dass Alpengipfel ebenso wie die friesischen Inseln merkantil handelbar sind.

Für die naive Sicht auf eine unberührte Natur und eine romantisierende Betrachtung von Gottes wunderbarer Schöpfung ist daher wenig Platz in Europa. Deshalb können die gegenwärtigen und auch die früheren Bilder von Skadi Engeln trotz ihres offensichtlich gegenständlichen Sujets eher als Metaphern gelesen werden. Nicht um den Blick auf unberührte Bäume und Gräser geht es, sondern um die Möglichkeit, den noch nicht vollständig zerstörten, vielleicht dahinter liegenden Plan zu erkennen.

Das Portfolio von Skadi Engeln ist unter www.skadi.de einzusehen.

Skadi Engeln wird nach der 14. ème session des Rencontres des Arts eine weitere Ausstellung in Berlin bedienen. In Kooperation mit dem Fotografen Thilo Seibt wird Engeln die Präsentation unter dem Namen ‚Geteilter Raum‘ abhalten und Kollektionen aus ihrer Malerei und Seibts Fotokunst öffentlich ausstellen. Die Ausstellung wird am 26.08.2011 um 19:00 Uhr in einer Vernissage eröffnet und wird bis Ende Oktober öffentlich zugänglich sein.

Skadi Engeln heisst alle Kunstliebhaber, Kritiker und Besucher herzlich zu den kommenden Präsentationen in Deutschland und Frankreich willkommen.


KURZMELDUNG

Internationale Künstlerin Skadi Engeln auf der 14. ème session des Rencontres des Arts

(BR, Bode – Gießen/Berlin, den 13.07.2011) Die internationale Künstlerin Skadi Engeln aus Berlin wird auf der Rencontres des Arts (14. Ausstellung) in Frankreich ihre Störbilder im Kollektiv präsentieren. Die Ausstellung läuft unter dem Namen „Murmure“ vom 22. bis 24. Juli jeweils von 11-20 Uhr bei freiem Eintritt. Ausstellungsort ist in Mers-sur-Indre (36), Frankreich. Über 40 Einzelausstellungen aus aller Welt werden auf der Kunstausstellung präsentiert und öffentlich zugänglich sein.

Skadi Engeln erlernte die Malerei unter Hermann Baldenbach, Michael Kohr und Hermanus Westendorp, sowie Bildhauerei unter Robert van de Laar. Ihr Studium absolvierte Engeln in Ottersberg. Ihre ersten Schaffensjahre verbrachte die Künstlerin bei Bochum und Essen, bis es sie 1998 nach Berlin zog. Engeln ist Mitglied der BKK Berlin und wird im Handel derzeit von Aviva in Essen und Galerie Mai, Düsseldorf, vertreten.

Das Portfolio von Skadi Engeln ist unter www.skadi.de einzusehen.

Engeln widmet ihr künstlerisches Schaffen der Natur und Reinheit. Die besonderheit der Störbilder ist das Abwenden des sonst romantischen Stils von natürlicher Darstellung. Die Künstlerin zeigt dabei die Natur hinter einem Schleier – wie, als wäre die reine Landschaft zum greifen nahe, nur versteckt hinter einem halb durchlässigen Vorhang, welcher den Blick auf eine lediglich zu erahnende Schönheit der Umgebung lenkt.

Der Berliner Autor und Künstler Richard Rabensaat beschrieb die ausgestellte Kollektion der Störbilder als Metaphern einer noch nicht vollständig zerstörten Natur der Realität – als eine Möglichkeit, den noch nicht vereitelten, dahinter liegenden Plan von Gottes Schöpfung und reiner Natur zu erkennen.

Skadi Engeln wird nach der 14. ème session des Rencontres des Arts eine weitere Ausstellung in Berlin bedienen. In Kooperation mit dem Fotografen Thilo Seibt wird Engeln die Präsentation unter dem Namen ‚Geteilter Raum‘ abhalten und Kollektionen aus ihrer Malerei und Seibts Fotokunst öffentlich ausstellen. Die Ausstellung wird am 26.08.2011 um 19:00 Uhr in einer Vernissage eröffnet und wird bis Ende Oktober öffentlich zugänglich sein.

Skadi Engeln heisst alle Kunstliebhaber, Kritiker und Besucher herzlich zu den kommenden Präsentationen in Deutschland und Frankreich willkommen.

14. Ausstellung Rencontres des Arts
in Mers-sur-Indre (36), Frankreich
22-23-24. Juli 2011
freier Eintritt 11-20 Uhr

www.rencontresdesarts.com
40 Einzelausstellungen

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