Was ist ein guter Mentor?

Wie ein jahrhundertealtes Konzept modernen Unternehmen zum Erfolg verhilft

Mentoring ist ein beliebtes und wirksames Instrument für eine zielgerichtete und effektive Personalentwicklung. Christine Schmitt, bekannt als „Miss Mentoring“, ist auf Mentoring in Unternehmen spezialisiert. In ihren intensiven Konzept-Workshops unterstützt sie Unternehmen, wirksame Mentoring-Programme auf die Beine zu stellen. Die Fragen „Was ist ein guter Mentor?“ und „Was macht einen guten Mentor aus?“ beantwortet sie im folgenden Artikel. Erfahren Sie, was sich hinter dem Begriff Mentor verbirgt. Lernen Sie, was einen guten Mentor ausmacht und wo Sie gute Mentoren finden.

Eine antike Heldengeschichte als Vorlage für brandaktuelle Personalstrategien

Mentor oder Mentoring – klingt für Sie wie ein modernes Konzept? Tatsächlich reichen die Wurzeln dieser Begriffe zurück bis ins antike Griechenland. Genau genommen bis zu Homers berühmten Werk “ Odyssee„. Die Dichtung aus dem 8. Jahrhundert vor Christus beschreibt Mentor als treuen Freund der Königs Odysseus. Als dieser in den Trojanischen Krieg zieht, überträgt er Mentor die Verantwortung, seinen Sohn Telemachos zu erziehen und zu beraten. Mit göttlicher Unterstützung in Form der Göttin Athene, die sich als Mentor verkleidet, wird diese Beziehung zum Inbegriff der Führung und Weisheit.

So ist es kein Wunder, dass „Mentor“ zum Synonym für einen vertrauenswürdigen Ratgeber, Lehrer und Förderer wurde. Das Konzept eines Mentors ist zeitlos und seit jeher bedeutsam für die persönliche und berufliche Entwicklung.

Was macht einen guten Mentor aus?

Das Wichtigste bei der Auswahl geeigneter Mentoren ist der Erfahrungsvorsprung. Ein guter Mentor bringt viel praktische Erfahrung in dem Kompetenzfeld mit, in dem sich der Mentee entwickeln möchte. Dafür muss der Mentor nicht zwangsläufig eine Führungskraft sein oder eine hohe Position im Unternehmen bekleiden.

Eine weitere wichtige Eigenschaft, die einen guten Mentor ausmacht, ist die Beratungskompetenz. Ein guter Mentor überschüttet seinen Tandem-Partner nicht mit Ratschlägen oder langen Monologen. Er gibt ihm stattdessen Raum, seine eigenen Einsichten zu entwickeln und einen eigenen Weg zu finden. Ein guter Mentor weiß, dass Zuhören wichtiger ist als selbst zu reden. Er pflegt die Beziehung zu seinem Mentee auf Augenhöhe. Dieses Verständnis von Mentoring formt nicht nur individuelle Karrierewege, sondern auch die Kultur und den Erfolg eines Unternehmens.

Neben Erfahrung und Beratungskompetenz ist die Motivation des Mentors entscheidend für eine fruchtbare Mentor-Mentee-Beziehung. Achten Sie bei der Auswahl geeigneter Mentoren auf deren Beweggründe und Erwartungen. Das hilft Ihnen später, passende Tandems zu bilden.

Wenn der Mentor zum Mentee wird

Eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen, fällt zunächst schwer. Vor allem, wenn der Altersunterschied beziehungsweise der Unterschied im Erfahrungsschatz sehr hoch ist. Hier kommt das Konzept des Reverse Mentoring ins Spiel. Dabei werden die traditionellen Rollen im Mentoring vertauscht. Der erfahrene Senior lernt vom weniger erfahrenen Junior. In den meisten Fällen profitieren beide Parteien vom Reverse Mentoring. Der erfahrenere Senior erhält wertvolle Einblicke in die Gedankenwelt einer jüngeren Generation. Er lernt zum Beispiel mehr über Social Media oder entwickelt ein tiefes Verständnis für jüngere Zielgruppen. Der Junior wiederum profitiert vom Erfahrungsschatz und dem beruflichen Netzwerk des Älteren.

Genau genommen, ist jedes gute, professionell geplante Mentoring ein Reverse Mentoring. Denn beide Tandem-Partner profitieren von ihrer Beziehung. Das Mentoring-Programm wird zur Win-Win-Win Situation für Mentor, Mentee und Unternehmen.

Wo finde ich gute Mentoren?

Für Unternehmen lohnt es sich vorrangig in den eigenen Reihen nach geeigneten Mentoren zu suchen. Das erfordert eine strategische Herangehensweise. Eine spannende Informationsveranstaltung ist ein erster Schritt auf der Suche nach geeigneten Kandidaten.

Doch nicht immer geben Firmengröße und -struktur geeignete Mentoren her. Informieren Sie sich, welche Verbände oder Interessengruppen Mentoring anbieten oder wo sich Mentees für ein solches Programm bewerben können. Betrachten Sie die spezifischen Entwicklungsziele. Wo halten sich Personen auf, die über viel Erfahrung im entsprechenden Kompetenzfeld verfügen? Häufig entstehen aus Kontakten auf Konferenzen oder Tagungen wertvolle Mentoring-Beziehungen.

Konzept-Workshop als Starthilfe für Ihr Mentoring im Unternehmen

Gute Mentoren und Mentees zu finden, zu matchen und permanent zu fördern ist eine große Aufgabe für Unternehmen. Wer sich die Kraft des Mentorings zunutze machen möchte, hat viel vor. Richtig umgesetzt, bietet es viele Vorteile. Eine fehlende Struktur kann zu viel verschwendeter Zeit und verbrannter Erde führen.

Lassen Sie sich Starthilfe für Ihr Projekt geben. Bei einem intensiven Konzept-Workshop erarbeiten Sie zusammen mit den Experten von „Christine Schmitt Mentoring im Unternehmen“ ein maßgeschneidertes Konzept für Ihr Mentoring Programm. Sie erhalten ein startbereites Konzept, exakt angepasst auf Ihre Situation und Bedürfnisse.

Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin und machen Sie Ihr Mentoring Programm zur Win-Win-Win Situation.

Organisationen werden fit für die Zukunft, indem wir Menschen verbinden und Kompetenzen entwickeln. Mentoring kann das – strategisch und zielgerichtet.

Christine Schmitt – Mentoring im Unternehmen bietet Beratungsleistung für Firmen zur Mentoring und Lernen im Tandem, Keynotes und Vorträge rund um Mentoring, Führung und bessere Zusammenarbeit sowie relevante Trainingsangebote.

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