Sie wünschen sich unternehmerisch denkende Mitarbeiter!

Die Schlüsselqualitäten für Erfolg in einer sich wandelnden Arbeitswelt.

Viele Firmen wünschen sich, dass ihre Angestellten auch unternehmerisch denken. Eigenschaften wie Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Willensstärke sind gefragt. Doch was genau braucht es im Unternehmen, um Mitarbeiter dazu zu bringen unternehmerisch zu denken und zu handeln?

Ein Frankfurter Mittelständler hat im ersten Halbjahr 2023 drei Großkunden verloren. Seit Herbst ist deshalb dort ordentlich „Dampf im Kessel“: Die Mitarbeiter reden wild durcheinander und mutmaßen über die schlechte Lage in der Firma – sie bangen um ihre Arbeitsplätze; flüchten sich im „Flurfunk“ teils in Zynismus. Immer stärker werden ungewollt gleichzeitig Arbeitsmoral und Aufbruchstimmung sabotiert. Einige ziehen sich dank Homeoffice nur noch auf ihr Arbeitsfeld zurück und übernehmen keine Verantwortung für das große Ganze – für die Gemeinschaft. Andere fühlen sich ausgelaugt und krank. Die Fehlzeiten steigen unternehmensweit.

Doch gerade jetzt benötigt es viele helfende Hände, die wie Zahnräder reibungslos ineinandergreifen, um den Motor so leistungsfähig wie möglich zu halten. Was Unternehmer jetzt dringend beachten sollten…

In einer Zeit, in der Unternehmen einem ständigen Wandel unterliegen und sich schnell an neue Herausforderungen anpassen müssen, wird unternehmerisches Denken zu einer entscheidenden Fähigkeit für Mitarbeiter auf allen Ebenen.

Unternehmerisches Denken geht weit über die traditionelle Rolle des Unternehmensgründers hinaus und wird zunehmend als eine grundlegende Eigenschaft angesehen, die Mitarbeiter benötigen, um erfolgreich zu sein und Mehrwert für ihre Organisationen zu schaffen.

Mitarbeiter, die unternehmerisch denken, zeigen eine Reihe von Qualitäten, die sie zu wertvollen Assets für ihre Unternehmen machen. Eine dieser Qualitäten ist die Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu nutzen. Unternehmerisch denkende Mitarbeiter sind stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Verbesserung von Prozessen, Produkten oder Dienstleistungen ihres Unternehmens. Sie nehmen Veränderungen in ihrer Umgebung wahr und sind bereit, neue Wege zu gehen, um das Unternehmen voranzubringen.

Darüber hinaus zeichnen sich unternehmerisch denkende Mitarbeiter durch ihre Fähigkeit zur innovativen Problemlösung aus. Anstatt bei Hindernissen aufzugeben, suchen sie nach kreativen Lösungen, um diese zu überwinden. Sie denken nicht nur über kurzfristige Probleme nach, sondern haben auch eine langfristige Vision für das Unternehmen und arbeiten aktiv daran, diese zu verwirklichen.

Flexibilität ist eine weitere wichtige Eigenschaft unternehmerisch denkender Mitarbeiter. In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt ist es entscheidend, sich an neue Situationen anzupassen und sich schnell auf veränderte Anforderungen einzustellen. Unternehmerisch denkende Mitarbeiter sind bereit, aus ihren Fehlern zu lernen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den sich wandelnden Anforderungen ihres Unternehmens gerecht zu werden.

Eine starke Kundenorientierung ist ebenfalls entscheidend für unternehmerisches Denken bei Mitarbeitern. Mitarbeiter, die die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden verstehen und darauf reagieren können, tragen wesentlich zum Erfolg ihres Unternehmens bei. Sie sind bestrebt, erstklassigen Service zu bieten und Kundenbeziehungen aufzubauen, die langfristig erfolgreich sind.

Neben diesen Qualitäten ist auch eine fundierte Kenntnis der finanziellen Aspekte des Geschäfts von entscheidender Bedeutung für unternehmerisches Denken bei Mitarbeitern. Mitarbeiter, die die finanzielle Performance ihres Unternehmens verstehen und in der Lage sind, fundierte Entscheidungen zu treffen, tragen dazu bei, die Rentabilität und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu gewährleisten.

Insgesamt ist unternehmerisches Denken eine unverzichtbare Fähigkeit für Mitarbeiter in Unternehmen, unabhängig von ihrer Position oder ihrem Aufgabenbereich. Indem sie diese Qualitäten entwickeln und fördern, können Mitarbeiter dazu beitragen, ihre Unternehmen erfolgreich durch Zeiten des Wandels zu führen und langfristigen Mehrwert für ihre Organisationen zu schaffen.

Was hält Unternehmen davon ab Mitarbeiter unternehmerisch zu entwickeln?

Es gibt verschiedene Faktoren, die Unternehmen davon abhalten können, unternehmerisches Denken bei ihren Mitarbeitern zu fördern:

1. Hierarchische Strukturen: In Unternehmen mit stark hierarchischen Strukturen können Entscheidungen und Initiativen oft von oben nach unten geleitet werden, wodurch wenig Raum für unternehmerisches Denken und Handeln der Mitarbeiter bleibt.

2. Angst vor Risiken und Fehlern: Viele Unternehmen haben eine Kultur, die Angst vor Risiken und Fehlern fördert. Mitarbeiter könnten zögern, innovative Ideen vorzubringen oder neue Ansätze auszuprobieren, aus Angst vor negativen Konsequenzen im Falle eines Scheiterns.

3. Kurzfristige Denkweise: Unternehmen, die stark auf kurzfristige Gewinnziele ausgerichtet sind, könnten weniger geneigt sein, in langfristige Initiativen zu investieren, die unternehmerisches Denken fördern.

4. Mangelnde Ressourcen und Unterstützung: Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern nicht die notwendigen Ressourcen, Schulungen oder Freiheiten zur Verfügung stellen, kann dies die Entwicklung unternehmerischer Fähigkeiten behindern.

5. Traditionelle Unternehmenskultur: Unternehmen mit einer stark traditionellen und konservativen Unternehmenskultur könnten Veränderungen und neue Ideen ablehnen, was Mitarbeiter davon abhalten könnte, unternehmerisch zu denken und zu handeln.

6. Mangelnde Anerkennung und Belohnung: Wenn Unternehmen nicht aktiv unternehmerisches Denken und Handeln ihrer Mitarbeiter anerkennen und belohnen, könnten Mitarbeiter weniger motiviert sein, sich in diese Richtung zu entwickeln.

7. Fehlende Vorbilder und Unterstützung von Führungskräften: Wenn Führungskräfte nicht aktiv unternehmerisches Denken demonstrieren oder Mitarbeiter dabei unterstützen, sich in diese Richtung zu entwickeln, kann dies die Entwicklung unternehmerischer Fähigkeiten behindern.

8. Bürokratie und langsame Entscheidungsprozesse: Unternehmen mit einer starken Bürokratie und langwierigen Entscheidungsprozessen könnten die Umsetzung neuer Ideen und Initiativen erschweren, was Mitarbeiter davon abhalten könnte, unternehmerisch zu handeln.

Um unternehmerisches Denken zu fördern, müssen Unternehmen diese Hindernisse erkennen und aktiv Maßnahmen ergreifen, um eine Kultur der Innovation, Offenheit und Unterstützung zu schaffen.

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1. Schulungen und Workshops: Bieten Sie Schulungen und Workshops an, die Mitarbeiter in unternehmerischen Denkweisen und Fähigkeiten schulen. Themen könnten Innovationsmanagement, Risikobewertung, Problemlösungstechniken und Unternehmertum sein.

2. Feedback und Anerkennung: Ermutigen Sie Mitarbeiter dazu, neue Ideen vorzubringen und Feedback zu geben. Anerkennen Sie und belohnen Sie Mitarbeiter für ihre unternehmerischen Initiativen und Beiträge.

3. Freiheit und Autonomie: Geben Sie Mitarbeitern die Freiheit und Autonomie, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und Projekte zu leiten. Dies fördert ein Gefühl der Verantwortlichkeit und fördert unternehmerisches Denken.

4. Fehlerkultur: Schaffen Sie eine Kultur, in der Fehler als Lernmöglichkeiten betrachtet werden. Mitarbeiter sollten sich ermutigt fühlen, Risiken einzugehen und aus ihren Fehlern zu lernen, anstatt bestraft zu werden.

5. Zugang zu Ressourcen: Stellen Sie Mitarbeitern Ressourcen zur Verfügung, die sie benötigen, um ihre Ideen umzusetzen. Dies kann finanzielle Mittel, technologische Unterstützung oder Zugang zu Experten und Mentoren umfassen.

6. Interdisziplinäre Teams: Bilden Sie Teams mit Mitgliedern aus verschiedenen Abteilungen und Fachgebieten. Dies fördert kreative Denkweisen und den Austausch unterschiedlicher Perspektiven, was wiederum unternehmerisches Denken fördert.

7. Unterstützung von Intrapreneurship: Ermutigen Sie Mitarbeiter dazu, innovative Projekte innerhalb des Unternehmens zu verfolgen, ähnlich wie bei einem Startup. Geben Sie diesen „Intrapreneuren“ die Möglichkeit, ihre Ideen zu entwickeln und voranzutreiben.

8. Vorbildliche Führungskräfte: Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und unternehmerisches Denken demonstrieren. Sie können Mitarbeiter coachen, ermutigen und unterstützen, um ihre unternehmerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

9. Teilhabe am Erfolg: Bieten Sie Mitarbeitern Anreize wie Bonuszahlungen, Beteiligungen oder Karrierechancen, die mit dem Erfolg ihrer unternehmerischen Initiativen verbunden sind. Dies motiviert Mitarbeiter, sich aktiv an der Weiterentwicklung des Unternehmens zu beteiligen.

10. Kommunikation und Transparenz: Fördern Sie eine offene Kommunikation und Transparenz über Unternehmensziele, Strategien und Herausforderungen. Dadurch fühlen sich Mitarbeiter stärker mit dem Unternehmen verbunden und können besser verstehen, wie ihre unternehmerischen Beiträge zum Gesamterfolg beitragen können.

„Neben all den anderen Themen, haben wir für so etwas überhaupt keine Zeit“ und auch andere Phrasen, führen Unternehmen stückweise in den Abgrund.

Die Effekte nicht-unternehmerischen Handelns.

Nicht unternehmerisch denkende Mitarbeiter können verschiedene Probleme für Unternehmen verursachen, darunter:

1. Mangelnde Anpassungsfähigkeit: Mitarbeiter, die nicht in der Lage sind, sich an neue Situationen anzupassen oder sich auf veränderte Anforderungen einzustellen, können die Reaktionsfähigkeit ihres Unternehmens beeinträchtigen. Sie könnten gegenüber Veränderungen widerstandsfähig sein und sich gegen neue Ideen oder Prozesse sperren.

2. Passivität: Mitarbeiter, die nicht unternehmerisch denken, könnten dazu neigen, passiv zu sein und nur die Anweisungen befolgen, die ihnen gegeben werden, anstatt proaktiv nach Möglichkeiten zur Verbesserung zu suchen. Dies kann zu einem Mangel an Innovation und Fortschritt führen.

3. Fehlende Initiative: Nicht unternehmerisch denkende Mitarbeiter könnten zögern, Verantwortung zu übernehmen oder eigenständig Entscheidungen zu treffen. Sie könnten darauf warten, dass ihnen gesagt wird, was zu tun ist, anstatt selbstständig zu handeln und die Initiative zu ergreifen.

4. Geringe Kundenorientierung: Mitarbeiter, die nicht unternehmerisch denken, könnten die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden nicht ausreichend verstehen oder darauf reagieren. Dies kann zu einer Verschlechterung der Kundenbeziehungen und einem Verlust von Geschäftschancen führen.

5. Mangelnde Problemlösungsfähigkeiten: Nicht unternehmerisch denkende Mitarbeiter könnten Schwierigkeiten haben, kreative Lösungen für Probleme zu finden oder Hindernisse zu überwinden. Sie könnten sich auf traditionelle Ansätze verlassen und keine neuen Wege erkunden, um Herausforderungen zu bewältigen.

6. Geringe Motivation und Engagement: Mitarbeiter, die nicht unternehmerisch denken, könnten weniger motiviert sein, sich für die Ziele und den Erfolg ihres Unternehmens einzusetzen. Ohne ein Gefühl der Eigenverantwortung und des Engagements könnten sie ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und die Produktivität des Teams verringern.

Insgesamt können nicht unternehmerisch denkende Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen, indem sie Innovationen und Fortschritt behindern, Kundenbeziehungen vernachlässigen und die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens auf Veränderungen beeinträchtigen. Es ist daher wichtig für Unternehmen, Unternehmerisches Denken bei ihren Mitarbeitern zu fördern und zu entwickeln, um langfristigen Erfolg sicherzustellen. Ein Navigationssystem kann Ihnen auf Basis der KI sehr von Nutzen sein!

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