Im Streit um die Förderung von Eltern hat der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt J. Lauk, die Bundesregierung scharf kritisiert. Es sei „unzumutbar“, dass das Familienministerium über Jahre keine belastbaren Zahlen geliefert habe, sagte Lauk dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Schon Ursula von der Leyen (CDU) habe in ihrer Amtszeit die familienpolitischen Leistungen systematisch zusammenstellen sollen.
„Das hat sie verweigert. Ich hoffe, dass ihre Nachfolgerin Kristina Schröder (CDU) jetzt nicht in deren Fußstapfen tritt“, so Lauk. Die „bizarre Debatte um einen Malus für Kinderlose“ zeige: „Wir müssen die Diskussion um einen gerechten Ausgleich zwischen Eltern und Kinderlosen endlich auf eine sachliche Ebene ziehen.“