Die EU versucht mit Solvency II das Risiko von Insolvenzen der Lebensversicherungen zu reduzieren, doch das führt zu neuen Problemen.
Spätestens seit der Bankenkrise von 2008 ist auch der breiten Öffentlichkeit klar geworden, welche Auswirkungen es auf die gesamte Wirtschaft haben kann, wenn große Player einer Branche in finanzielle Schwierigkeiten geraten. In einem ersten Schritt wurden daher die Anforderungen an Banken massiv erhöht. Höheres Eigenkapital und risikoarme Investitionen standen im Zentrum der Vorgaben und sollen eine Wiederholung von 2008 zumindest unwahrscheinlicher werden lassen. Doch nicht nur Banken verfügen über enormes Kapital durch ihre Kunden, sondern auch ein weiterer Finanzbereich: Versicherungen. Den Entscheidern ist bewusst, dass die Folgen ähnlich gravierend sein können wie in der Bankenkrise, sollte ein großes Versicherungsunternehmen in Schieflage geraten. Deshalb wurde von der EU Solvency II entwickelt. Diese Richtlinie gibt strenge Vorgaben zu Solvenz und Eigenkapital der Unternehmen vor.
Ex-Vorstand: Solvency II kann neue Probleme verursachen.
Das Ziel der Richtlinie ist klar: Die Versicherungen sollen so wirtschaften, dass sie auch in einem schwierigen Marktumfeld die Ansprüche ihrer Kunden erfüllen können. Insbesondere für Gesellschaften, die Lebensversicherungen anbieten, wird das zur Herkulesaufgabe. Der ehemalige Versicherungsvorstand Sven Enger weist darauf hin, dass einige Unternehmen nur dank Ausnahmeregelungen noch am Markt agieren. Müssten sie bereits jetzt die Vorgaben von Solvency II vollständig erfüllen, würde die Insolvenz drohen.
Sven Enger erklärt deshalb, dass die Richtlinie zwar gut gemeint ist, jedoch das Potenzial hat, neue Schwierigkeiten zu verursachen. Für die Versicherten ergeben sich daraus zwei wichtige Punkte.
Erstens wissen sie in der Regel aktuell nicht, ob ihre Versicherungsgesellschaft bereits die Anforderungen erfüllen kann. Zweitens müssen sie unter Umständen damit rechnen, dass ihre Ansprüche verloren gehen, sollten die Ausnahmeregelungen entfallen und die Versicherung Solvency II nicht überleben.
Wer die Informationen des Branchenexperten Sven Enger im verlinkten Video ernst nimmt, wird erkennen, dass es eine riskante Wette ist, weiterhin auf die Lebensversicherung zu setzen. Sven Enger selbst gibt zu bedenken, dass man die Chance der Rückabwicklung der Lebensversicherung nicht verstreichen lassen sollte, solange es sie noch gibt. Mit der Rückabwicklung der Lebensversicherung gibt es eine einmalige Möglichkeit, seine gesamten Ansprüche geltend zu machen und das Kapital risikoärmer oder mit der Aussicht auf eine höhere Rendite zu investieren.
Ob Erfolgsaussicht auf die Rückabwicklung der eigenen Lebensversicherung besteht, lässt sich in wenigen Minuten mit diesem kostenlosen Rechner ermitteln: https://vertragshilfe24.de/rechner/
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