… dann schon lieber unters Kopfkissen

Billigsafes ersparen Einbrechern die Suche – nur zertifizierte Tresore nutzen

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Die Aufklärungsquote bei Einbrüchen ist gering. Wer nichts riskieren möchte, legt Wertsachen in einen Tresor.

FRANKFURT – Feb. 2012. Was aus Haus oder Wohnung gestohlen wurde, ist meist für immer verloren. Denn der Täter hat freie Bahn – nur 15,9 Prozent aller Fälle klärt die Polizei laut aktueller Kriminalstatistik auf. In Berlin liegt die Quote sogar unter zehn Prozent. Wer nichts riskieren möchte, legt seine Wertsachen in einen Tresor. Der sollte aber geprüft, zertifiziert und verankert sein. „Billigprodukte bieten kaum Schutz“, warnen die Sicherheitsexperten der European Security Systems Association (ESSA).

Billigtresore fallen in Tests durch

Der Tresor kostet knapp 100 Euro – sein Inhalt liegt wertmäßig im vier- oder fünfstelligen Bereich. Diese Rechnung geht nicht auf. Falko Adomat von der ESSA: „Solche Modelle fallen in Testreihen durch. Wer einen Billigsafe nutzt, liefert dem Einbrecher seine Wertsachen als Komplettpaket.“ Die Suche nach Schätzen unter Kopfkissen, Wäschestapeln und in anderen Verstecken ist für ihn aufwendiger als das Knacken des Tresors.

Blaue ECB·S-Zertifizierungsmarke garantiert Sicherheit

Sinnvolle Prävention schafft nur ein geprüftes und zertifiziertes Produkt. Verbraucher erkennen dies an der ECB·S-Zertifizierung. Die blaue Marke der neutralen Zertifizierungsstelle European Certification Body (ECB) ist ein verlässliches Sicherheitslabel, das Schutz nach den Europäischen Normen garantiert. Diese Tresore halten, was sie versprechen.

ECB·S-zertifizierte Tresore mit Verankerungsanleitung und -material

Einen ECB·S-zertifizierten Tresor bekommt man grundsätzlich mit Verankerungsanleitung und -material. Die Verankerung ist ein wichtiges Sicherheitskriterium, da sie den Abtransport des kompletten Tresors verhindert. Eine fehlende Fixierung kann den Versicherungsschutz gefährden.

Wie viel Sicherheit brauche ich? Widerstandsgrad gibt Aufschluss

Wie viel Sicherheit brauche ich? Ein Blick auf den Widerstandsgrad und die empfohlenen Versicherungssummen gibt Aufschluss. Zertifizierte Tresore nach EN 1143-1 bekommt man üblicherweise in den Widerstandsgraden zwischen 0 und VI. Für den Privathaushalt sind in der Regel schon die Einstiegsmodelle ausreichend: 0 schützt private Werte bis 40.000 Euro, I reicht bis 65.000 Euro, II bis 100.000 Euro. Für geringeren Bedarf sind Sicherheitsschränke nach EN 14450 auf dem Markt. Die ESSA gibt für den S1 eine Versicherungsempfehlung bis zu 5.000 Euro, bei der höheren Sicherheitsstufe S2 bis maximal 20.000 Euro.

Auch Handy, Laptop oder Tablet-PC sind „schutzbedürftig“

Es ist sinnvoll, den Widerstandsgrad vor der Anschaffung des Tresors mit der Versicherung abzustimmen. Bei der Einschätzung des „schutzbedürftigen“ Gesamtwertes sollte man auch Elektronik, wie Handy, Laptop oder Tablet-PC, einrechnen. Gerade diese Produkte sind bei Einbrechern sehr beliebt – und die Chance des Besitzers auf ein Wiedersehen ist bei fünf von sechs Einbrüchen gleich Null … Text 2.816 Z. inkl. Leerz.

Background ESSA/ECB-S
Die European Security Systems Association (ESSA) e.V. in Frankfurt ist eine neutrale Zertifizierungsstelle nach EN 45011. ECB-S ist die „Marke“ der ESSA. Gemäß ihrer Leitlinie „Qualität gibt Sicherheit“ garantiert die ESSA mit der ECB-S-Zertifizierungsmarke höchste Sicherheitsmerkmale nach den Europäischen Normen. Zurzeit sind rund 950 gültige ECB-S-Zertifikate im globalen Sicherheitsmarkt.

Kontakt:
ESSA/ECB·S
Kerstin Wassermann
Lyoner Str. 18
60528 Frankfurt
069 6603 1456

www.ecb-s.com
kerstin.wassermann@vdma.org

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