Früher gehörte bei Ingo Schlieder aus Mettmann ein handbetriebenes Drucksprühgerät zur Grundausrüstung bei der Pflege von Privatgärten. Seit 2020 besitzt die Firma das Akku-Sprühgebläse AS 1200 von Birchmeier und ist damit mehr als zufrieden, denn nicht nur die Arbeit geht damit leichter von der Hand, er spart auch deutlich an Kosten und Zeit.
Entsprechend seinem Betriebsmotto „Diagnose – Heilung – Pflege“ kümmert sich Ingo Schlieder seit mehr als 13 Jahren um private Gärten im Großraum Düsseldorf. Mit seiner Frau und einem weiteren Mitarbeiter hat er ca. 30 Gärten in seiner Obhut. Zusätzlich berät er einzelne Pflanzenbesitzer, die eine kurzfristige Diagnose und Behandlung für ihre Pflanzen benötigen. Beim Pflanzenschutz beschränkt sich Schlieder auf den Einsatz von Präparaten, die im Hausgarten zugelassen sind – ganz nach dem Leitspruch „So wenig Chemie wie möglich, soviel wie nötig!“.
Früher arbeitete der Pflanzendoktor mit einem handbetriebenen Druckspeichersprühgerät, das er dann wegen der vielen Reparaturen austauschen wollte. „So ein Krawallteil mit Moped-Motor“ kam für ihn aber nicht in Frage. Stattdessen sattelte er gleich auf ein zeitgemäßes, akkubetriebenes Gerät um. Er kaufte sich das Rückensprühgerät REC 15 von Birchmeier und erweiterte 2020 seine Ausrüstung um das Sprühgebläse AS 1200, nachdem ihn die Vorführung dieser neuen Sprühtechnik auf einer Messe überzeugt hat. Nun blickt Ingo Schlieder zurück, wie sich seine Arbeit seitdem verändert hat.
Einen großen Unterschied bemerkt der Gartenpfleger bei seinen sogenannten „Sprühtagen“. Während er früher gerade mal bei einem Kunden den Pflanzenschutz durchführen konnte, schafft er heute gleich drei Gärten an einem Tag. „Aber ich spare hier nicht nur Zeit, sondern benötige auch weniger Mittel. Wenn ich das überschlage, dürften das ca. 30% weniger sein.“ Solche Einsparungen sind möglich, weil weniger Streuverluste entstehen. Der mit dem Gebläse erzeugte Luftstrom verläuft langgestreckt und in gerader Richtung, so dass die Tropfen beim Austritt auch in die beabsichtigte Richtung geblasen werden. Ein höherer Anteil des Sprühmittels landet direkt auf der Pflanze.
Beim Sprühgebläse können der Druck des Sprühmittels, die Düse zur Bestimmung der Tropfengröße und die Luftstromgeschwindigkeit optimal auf die entsprechende Kultur abgestimmt werden. Ingo Schlieder verwendet im Gebläse standardmäßig die gelbe Düse für einen mittleren Austrag bis maximal 1,12 l/min, das Rückensprühgerät stellt er bei 4 – 6 bar ein. Für eine effiziente Applikation variiert er die Luftgeschwindigkeit des Gebläses. Sensible Rosen besprüht er mit der kleinen Stufe 2. Bäume, z.B. bei Mehltau im Apfelbaum, mit Stufe 3 bis hoch zur Turbostufe, um auch die Baumkronen zu erreichen. Und bei Buchs arbeitet er mit Windstufe 4. So wird das Mittel mit kräftigem Wind in das Pflanzeninnere getragen.
Schlieder konnte feststellen, dass dank des Luftstroms, der die Blätter anhebt, die Durchdringung und gleichmäßige Benetzung der Blätter viel besser funktioniert als mit seinem früheren Gerät. Denn mit der Lanze erreichte er nur sehr umständlich die Blattunterseiten und das Sprühbild war durch den Pumpvorgang nicht gleichmäßig.
Der Pflanzendoktor hat nun Sprühgerät und -gebläse täglich bei seinen Einsätzen dabei. Da beides schnell einsatzbereit sind, kann er so auch bei Bedarf eine notwendige Behandlung vornehmen. Besonders angenehm empfindet Schlieder, dass er sich nun „weiter weg vom Spritzmittel aufhält“ und dass auch die Abdrift sehr gering ist. „Sollte doch einmal Wind aufkommen, kann ich das Gebläse durch Loslassen des Bedienknopfes jederzeit stoppen.“
Die individuellen Erfahrungen weiterer Anwender aus dem GaLaBau und anderen Sparten der Grünen Branche sind im Blätterkatalog auf der Birchmeier-Webseite nachzulesen.
Über Birchmeier
Birchmeier ist seit mehr als 145 Jahren ein führender Hersteller von Sprüh-, Schäum- und Dosiergeräten. Das umfangreiche Produktsortiment reicht von kleinen Handsprühgeräten bis zu Rücken- oder Karrenspritzen. Anwendungen finden sich im Garten, der Landwirtschaft, Gewerbe und vielfältigen Industrien. Qualität „Made in Switzerland“, Funktionalität und Zuverlässigkeit der Produkte stehen im Mittelpunkt. Auch die Langlebigkeit der Produkte spielt für das Unternehmen eine tragende Rolle. Im Jahr 1889 entwickelte die Schweizer Firma die erste Rückenspritze der Welt. In den letzten Jahrzehnten ließ das Unternehmen immer wieder durch seine Innovationen aufhorchen, wie zuletzt durch die Akku-Sprühgeräte Linie mit intelligenter Drucksteuerung. Entwickelt und produziert werden alle Geräte in der eigenen Fabrikation in Stetten (Schweiz). Exportiert werden die Produkte in über 80 Länder.
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