Arbeitszeiterfassungssystem ohne Folgekosten

Mitarbeiterzeiterfassung für Kleinbetriebe

Schon wieder ein Gesetzesentwurf der dem Staat den Griff in unsere Geldbörsen ermöglicht!! Ärger und Frust über den neuesten Plan, aus dem von Hubertus Heil geführten Bundesministerium für Arbeit, verlieren bei nüchterner Betrachtung jedoch ihre Wirkung. Unbestritten hebt die Arbeitszeitgesetz-Reform von Heil die Ansprüche hinsichtlich der Aufzeichnungspflicht für Arbeitgeber auf ein neues, deutlich höheres Level als bisher gekannt. Denn, künftig sollen nicht nur wie bisher Überstunden, sondern Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit der Arbeitnehmer in Deutschland jeweils am Tag der Arbeitsleistung elektronisch aufgezeichnet werden.

Arbeitgeber, die bei flüchtiger Aufnahme der Mediennachricht bereits leicht errötete Wangen und erste auf der Stirn austretende Schweißtropfen verspüren, werden nach Durchsicht des Artikels schnell wieder deutlich beruhigteren Puls wahrnehmen. Die Investition in ein digitales Zeiterfassungssystem nimmt Ihnen schnell den Schrecken vor dem vermuteten neuen Bürokratischen Monster.

Tasten Sie sich mit der erforderlichen Besonnenheit und Bedacht an die für Ihre Zwecke am besten geeignete elektronische Zeiterfaßung heran. Gehen Sie ebenso pragmatisch vor, wie wenn Sie ein Auto kaufen würden. Wichtigste Frage, die Sie sich stellen müssen, ist wohl, was erhalte ich für mein Geld? Als nächstes drängt sich der Aspekt auf, wie planbar sind die Kosten für das neue System? Ähnlich wie beim Kauf eines Firmenfahrzeuges wird sich ein Mittelstandsbetrieb eher am VW-Golf orientieren als an der Mercedes E-Klasse. Beim Golf handelt es sich um ein grundsolides, alltagstaugliches Fahrzeug, was wartungsarm und mit geringer Fehleranfälligkeit betrieben werden kann.

Unter denselben Aspekten sollten Sie die Angebote von mehreren Herstellern von Zeiterfassungssystemen prüfen. Am besten erkundigen Sie sich bei Ihren Lieferquellen nach der „Grundausstattung“, „Basisstation“ oder „Starter-Set“ für eine digitale Zeiterfassung. Im Idealfall werden Ihnen Zeiterfassungsterminals Angeboten, die durch einen einmal zu bezahlenden Kaufpreis, ohne weitere Verpflichtungen erhältlich sind. Dadurch, dass periodisch wiederkehrende Gebühren ausgeschlossen werden, erhalten Sie ein verbindliches Bild über den zu planenden Kostenaufwand für Ihre Investition. Von Herstellern die Ihnen „rundum-Pakete“ und längerfristige Support Verträge anpreisen, sollten Sie bei Ihrer „Ersterfahrung“ mit Zeiterfassungssystemen absehen.

Ein „Starter-Set“ beispielsweise mit einem Zeiterfassungsterminal, dass wahlweise mit RFID-Chip oder auch mit Fingerprint erhältlich ist, kann mit der Anschaffung eines VW Golf verglichen werden. Es tut im Betrieblichen Alltag, wozu Sie es angeschafft haben: Zeiterfassen, ohne ständige Wartungen und Betriebsystem-UpDates aufspielen zu müssen. Außerdem sollte das An- und Abmelden für Ihre Mitarbeiter unkompliziert von statten gehen. Damit wird der „neue Prozess“ schneller akzeptiert, was Ihnen wesentliche Verbessrung bei der Datenerfassung bringen wird.

Damit es schnell los gehen kann, sollten Sie bei Ihrer Wahl des Zeiterfassungsterminal darauf achten, dass die Anlage mit W-LAN-Funktion ausgestattet ist. Damit gelingt ihnen in der Regel mühelos der Verbindungsaufbau zu Ihrem Arbeitsplatzrechner. Auch sollten Sie zuvor klären, ob Sie Ihren bevorzugten Web-Browser zum Starten der Administrationsoberfläche uneingeschränkt nutzen können. Damit ebnen Sie sich den schnellsten Weg zu den Onlineformularen in denen Sie Ihre Mitarbeiter erfassen können, ohne Großen technischen Aufwand betreiben zu müssen.

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