Nahezu jeder Zweite der heute 18- bis 30-Jährigen sorgt sich um seine finanzielle Absicherung im Alter. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Finanzdienstleisters AWD. Rund 61 Prozent der heute 18- bis 30-Jährigen gab dabei als Grund an, nicht genügend Geld zur Verfügung zu haben, um privat für das Alter vorzusorgen. Knapp ein Drittel der Befragten fürchtet, statt für die Altersvorsorge eher Geld für andere, konsumtive Dinge auszugeben oder ausgegeben zu haben.
26 Prozent der Befragten dieser Altersgruppe führten eine vermutete Versorgungslücke im Alter darauf zurück, nicht genügend Beitragsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung angesammelt zu haben. Weitere Gründe bei den 18- bis 30-Jährigen waren die Annahme, sich nicht genug mit dem Thema private Altersvorsorge beschäftigt und deshalb nicht ausreichend privat vorgesorgt zu haben.