15 erstaunliche Fakten rund um Intimflüssigkeiten

Bestimmte Dinge sollte jede Frau über ihren Körper wissen. Gynäkologin Dr. Verena Breitenbach erklärt erstaunliche Fakten rund um Regelblutung, Tröpfchenverlust und Ausfluss. „Alle diese Körperflüssigkeiten sind völlig normal – und niemand sollte sich dafür schämen“, sagt die erfahrende Frauenärztin und Buchautorin. Umso besser, dass es nun eine praktische Slipeinlage gibt, die mit allen Intimflüssigkeiten zurechtkommt.

1. Täglicher Ausfluss ist normal: Bis zu 5 Milliliter Ausfluss pro Tag ist völlig normal. Doch jede Frau ist anders. Manche haben einen recht starken Ausfluss, während es bei anderen nur zu wenig Ausfluss kommt. Vor allem in der Zyklusmitte wird der Ausfluss meist etwas stärker.

2. Während der Periode kann man sich eher an seine Träume erinnern: Zwar träumen Frauen während der Periode insgesamt weniger. Aufgrund der hormonellen Veränderungen im Körper wachen sie aber häufiger in der traumintensiven REM-Phase („Rapid Eye Movement“) auf – und können sich deshalb öfter an ihre Träume erinnern.

3. Wir scheiden täglich bis zu 2 Liter Urin aus: Ein erwachsener Mensch scheidet etwa anderthalb bis zwei Liter Urin am Tag aus. Pro Blasenentleerung sind es etwa 200 bis 400 Milliliter.

4. Ausfluss schützt vor Infektionen: Das Scheidensekret schützt die Scheide vor Infektionen. Bakterien und andere Krankheitserreger haben es dadurch schwerer, in den Körper einzudringen. Ohne die Scheidenflüssigkeit würden Bakterien leichter durch die Scheide in die Gebärmutter, zu den Eileitern und anderen Organen gelangen.

5. Während der Regel werden mehr Kalorien verbrannt: Heißhunger während der Periode ist gar nicht so tragisch. Während der Periode verbrennt der Körper je nach Alter, Körpergewicht und individuellen Anlagen 100 bis 300 Kalorien mehr als gewöhnlich. Das entspricht in etwa 30 Minuten langsamem Joggen oder Brustschwimmen.

6. Urin besteht überwiegend aus Wasser: Menschlicher Urin besteht zu 95 Prozent aus Wasser. Die restlichen fünf Prozent sind Stoffwechselendprodukte wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin sowie organische Säuren, Hormone, wasserlösliche Vitamine, organische und anorganische Salze und Farbstoffe.

7. Scheidenflüssigkeit macht den Sex angenehm: Bei sexueller Erregung produzieren Frauen zusätzlich Flüssigkeit aus Drüsen am Scheideneingang. Das sorgt dafür, dass es beim Sex feuchter ist. Schließlich macht trockener Sex für keinen der Partner Spaß.

8. Im Januar ist die Periode am stärksten: Über die Weihnachtsfeiertage essen die meisten Menschen deutlich mehr: Ob Alkohol oder Fleisch – es werden viele sogenannte erwärmende Nahrungsmittel verzehrt. Das sorgt dafür, dass die Ausscheidungsvorgänge des Körpers verstärkt arbeiten und somit auch die Periode.

9. Urin ist nicht steril: In der Blase ist Urin zwar keimfrei, aber in der Harnröhre reichert er sich mit Bakterien an; bei gesunden Frauen mit bis zu 10.000 Keimen pro Milliliter. Normalerweise ist das kein Problem. Nur wenn es zu Schmerzen beim Wasserlassen kommt, sollte man zum Arzt gehen.

10. Frauen können ejakulieren: Auch Frauen können ejakulieren. Unter der weiblichen Ejakulation versteht man die Absonderung von Sekret während der Erregung und beim Orgasmus. Die Flüssigkeit ist im Aussehen dem Ejakulat des Mannes sehr ähnlich. Sie kommt aus Drüsen um die Harnröhre und der Vulva.

11. Die Menstruation ist nicht regelmäßig: Die Zeitspanne zwischen den Blutungen kann jeden Monat ein wenig variieren. Die meisten Frauen haben eine Zykluslänge zwischen 24 und 35 Tagen. Stress oder veränderte Lebensgewohnheiten können die Zyklusdauer beeinflussen – und sie auch mal verlängern.

12. Frischer Urin riecht neutral: Normalerweise ist frischer Urin fast geruchslos. Der typische Geruch nach Ammoniak entsteht erst, wenn Bakterien den Harn zersetzen. Riecht frischer Urin eigenartig, kann das ein Hinweis auf eine Infektion sein. Aber auch die Ernährung kann den Geruch des Urins beeinflussen. So riecht der Urin bei vielen Menschen, nachdem sie Spargel gegessen haben, unangenehm.

13. Vermehrter Ausfluss kann auch auf eine Schwangerschaft hinweisen: Ein vermehrter Scheidenausfluss kann ein erster Hinweis auf eine Schwangerschaft sein. Nach der Befruchtung der Eizelle steigt die Produktion des Östrogens. Das weibliche Geschlechtshormon trägt zu einer gesteigerten Durchblutung der Scheidenschleimhaut bei, was zu einem vermehrten Ausfluss führen kann.

14. Menstruationsblut kann verschiedene Farben haben: Periodenblut kann in verschiedenen Schattierungen auftreten. Es ist völlig normal, dass das Blut mal braun ist, dann eine kräftige rote Farbe bekommt, und am Ende wieder dunkelrot oder bräunlich wird. Das ist bei jeder Frau unterschiedlich. Bräunliches Blut bedeutet, dass es mit Sauerstoff reagiert hat und oxidiert ist. Das passiert oft am Anfang oder Ende der Periode, wenn es langsamer fließt. Dunkelrotes Blut kann ein Zeichen für einen hohen Östrogenspiegel sein, hellrotes eher für einen niedrigen.

15. Es gibt Slipeinlagen, die für alle Intimflüssigkeiten geeignet sind: Bei leichten Regelblutungen, Tröpfchenverlust und Ausfluss bieten TENA Dailies einen zuverlässigen Schutz – und das in einer einzigen praktischen Slipeinlage. Kleine Saugperlen schließen jede Art von Intimflüssigkeit schnell ein und sorgen für ein angenehm frisches Gefühl.

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