Idealerweise wird im Businessplan die Geschäftsidee und die Unternehmensstrategie von allen Seiten beleuchtet und die Machbarkeit auf Herz und Nieren geprüft.
Viele Gründerinnen und Gründer haben zu Beginn des Gründungsprozesses ihre Geschäftsidee klar vor Augen und können diese auch schon sehr umfangreich beschreiben. Häufig wird es jedoch dann problematisch, wenn es darum geht, die eigenen Gedanken und Visionen zu Papier zu bringen. Dabei ist die schriftliche Zusammenstellung der wesentlichen Gründungsfaktoren in Form eines Businessplans das wichtigste Element im Gründungsprozess.
Im Businessplan wird die Geschäftsidee detailliert beschrieben und ein strategisches und schlüssiges Konzept zur erfolgreichen Umsetzung erarbeitet. Er besteht in der Regel aus drei Teilen: dem qualitativen Textteil, dem quantitativen Zahlenteil sowie den Anhang.
Eingangs wird meist das Vorhaben in Kurzfassung erläutert. Neben der Rechtsform gilt es anschließend, das eigene Produkt bzw. die eigene Dienstleistung zu beleuchten. In diesem Kontext sollte auch die Branche sowie der relevante Markt unter die Lupe genommen und erläutert werden. Ganz wichtig ist die Vorstellung eines ausgeklügelten Marketing- und Vertriebskonzepts. Abschließend müssen auch die beteiligten Gründerpersonen vorgestellt werden.
Der Zahlenteil des Businessplans beinhaltet üblicherweise die Planung der Umsätze und der Erträge für die ersten drei Jahre. Dazu gehören die Erstellung eines mehrjährigen Liquiditätsplans sowie die Darstellung des Kapitalbedarfs für das geplante Vorhaben.
Abgerundet wird der Businessplan durch den Anhang, der persönliche Informationen über den Gründer sowie über dessen finanzielle Rahmenbedingungen beinhaltet.
Viele Gründer fragen nach dem Sinn und den Vorteilen eines Businessplans. Zum einen wird der Businessplan zwingend als Entscheidungsgrundlage von Banken verlangt, sobald es um die Gewährung von Krediten geht. Zum anderen stellt er für den Gründer selbst ein äußerst wichtiges Controllinginstrument für die ersten Monate und Jahre nach der Gründung dar und liefert damit eine hervorragende Planungsvorlage. Erfolgreiche Gründer beziehen daher die Daten des Businessplans immer in sämtliche künftige Entscheidungen mit ein.
Die Erstellung des Businessplans ist der zeitintensivste Faktor bei der Vorbereitung auf die Selbständigkeit. Beratungsförderprogramme des Landes und des Bundes sollen Gründer in dieser Phase ermuntern, sich durch professionelle Gründungsberater unterstützen zu lassen. Die Beratungskosten werden dabei zum großen Teil gefördert, so dass der Eigenanteil für Gründer derzeit lediglich 150,00 EUR/Beratungstag beträgt. Qualifizierte Gründungsberater gehören zu den Beraterteams der KfW sowie der RKWs der Bundesländer. Sie begleiten Gründer Schritt für Schritt durch den gesamten Gründungsprozess und stehen mit Rat und Tat zur Seite, ganz speziell auch bei der Entwicklung des Businessplans.
Die MWB Wirtschaftsberatung hat ihren Firmensitz in der Innovationsfabrik in Heilbronn. Neben den Beratungsschwerpunkten in den Themenfeldern Gründung, Businessplanung und Unternehmensnachfolge liegt die weitere Kernkompetenz in der Sanierungsberatung, der Erstellung von professioneller Finanzplanung und Sanierungskonzepten nach IDW S 6 – Standard. Hierfür liegt eine spezielle Qualifizierung des Inhabers Dipl.-Betriebsw. (FH) Jochen Mulfinger als zertifizierter Absolvent des Lehrgangs „Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung DStV e.V.“ vor. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein professionelles Netzwerk an Steuerberatern und Rechtsanwälten zur Unterstützung in der Beratungspraxis. Weitere Informationen sind unter http://www.w-beratung.de erhältlich.
Kontakt:
MWB Wirtschaftsberatung
Nicole Neuffer
Weipertstraße 8 ? 10
74076 Heilbronn
00 49 7131 / 76 69 310
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